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Reiseberichte
Dacos
Kleine Momo,
deine Zeit ist nun um. Dass du nur wenige Monate in deinem persönlichen Paradies hattest, ist so unendlich traurig. Für dich, aber auch für dein Herrchen, der dich sehr geliebt hat. Du hast sein Herz im Sturm erobert und ihr seid zu einem harmonischen Team zusammen gewachsen. Er war dein Anker, dein Halt, am Ende eines haltlosen Lebens. Ihr habt euch gegenseitig fröhlich gemacht und euch alle Sorgen vertrieben. Dein Herrchen ist sehr traurig, dich verloren zu haben.
Ich bin sicher, wenn du könntest, würdest du ihm diese Botschaft zukommen lassen:
Steh nicht an meinem Grab und weine
Steh nicht an meinem Grab und weine.
Ich bin nicht dort. Ich schlafe nicht.
Ich bin wie tausend Winde, die wehen.
Ich bin das diamantene Glitzern des Schnees.
Ich bin das Sonnenlicht aus reifendem Korn.
Ich bin der sanfte Herbstregen.
Wenn Du aufwachst in des Morgens Stille,
bin ich der flinke Flügelschlag friedlicher Vögel im kreisenden Flug.
Ich bin der milde Stern, der in der Nacht leuchtet.
Stehe nicht an meinem Grab und weine,
ich bin nicht dort. Ich bin nicht tot.
Penelope Smith
Wenn Herrchen eines Tages von einer angenehmen Sommerbrise an einem lauen Sommerabend eine kleine weiße Feder vor die Füße geweht wird, wird er wissen, dass du immer bei ihm bist. Bis ihr euch irgendwann in ferner Zukunft an der Regenbogenbrücke wieder trefft und den Rest eures Lebens gemeinsam verbringt.
Leb wohl, kleine Momo. Wir werden uns an dich erinnern.
Dein trauriges Pusztahunde-Team