Bonny

Buffy

Karesz
Karesz streunte in den Straßen von Kiskunfélegyháza herum, als unsere Tierschutzpartner auf ihn aufmerksam wurden. In sehr schlechtem Zustand wurde er schließlich ins Tierheim gebracht. Er war komplett ausgehungert und sein Körper war übersät mit kleineren und größeren Wunden.
Unsere ungarischen Kollegen beschreiben ihn einerseits als sehr aktiv und sportlich, andererseits als einen besonders lieben und extrem menschenbezogenen Hund. Sie sagen über Karesz, dass er geradezu nach menschlicher Gesellschaft und Zuwendung lechzt und nichts lieber mag, als mit uns Menschen zu schmusen. Karesz liebt es, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Gegenüber Hündinnen verhält er sich freundlich, sein Verhalten Rüden gegenüber wurde noch nicht in direktem Kontakt getestet.
Aufgrund der Tatsache, dass Karesz unübersehbar Anteile eines Listenhundes in sich trägt, dürfen wir ihn nicht nach Deutschland vermitteln. Alle seine guten Eigenschaften ändern leider nichts daran. Wir können lediglich auf ein liebevolles Zuhause in Ungarn für ihn hoffen, was einem Wunder gleichkommen würde.
Damit es ihm wenigstens im Tierheim an nichts fehlt, erhält er alle notwendigen Impfungen sowie artgerechtes Futter; auch die Kosten für den Microchip und die Kastration werden von uns übernommen. Bitte unterstützen sie uns mit einer Patenschaft oder einer einmaligen Spende, damit wir die Grundversorgung für Karesz gewährleisten können!
Vielen lieben Dank an alle, die einen Beitrag geleistet haben - die Grundversorgung von Karesz ist gesichert!


Ivy

Vera
Völliges Unverständnis, Wut, große Traurigkeit – die Reaktionen auf die Geschichte von Vera sind ganz unterschiedlich, aber unberührt lässt das Schicksal dieser jungen Hündin niemanden.
Vera ist das Opfer brutaler menschlicher Gewalt gegen ein hilfloses Tier. Der behandelnde Tierarzt stellte fest, dass sie schon früher durch Schläge oder Tritte mehrere Zähne verloren haben muss. Was wir mit Sicherheit wissen ist, dass sie eines späten Abends im Oktober auf drei Beinen vor ihren Peinigern aus einer ärmlichen Siedlung am Stadtrand von Orosháza zu fliehen versuchte. Passanten verständigten die Tierheimleiterin und schafften es, Vera festzuhalten und zu beruhigen, bis diese am Ort des Geschehens eintraf. So kam sie in die schützende Obhut des Tierheims.
Das linke Vorderbein, das die geschätzt 10 Monate alte Hündin nicht belastete, wurde umgehend geröntgt. Dabei stellte sich heraus, dass unterhalb des Ellenbogens der Knochen stark verschoben und auch mehrere Bänder gerissen waren. Leider war es auf Grund des Ausmaßes der Verletzungen in der anschließenden OP nicht möglich, das Bein zu retten. Sämtliche Untersuchungen und Behandlungen hat Vera trotz ihrer großen Schmerzen problemlos über sich ergehen lassen und ist jetzt auf drei Beinen unterwegs.
Dass Vera nach allem, was ihr an Leid angetan wurde, noch immer jedem Menschen freundlich begegnet, überrascht und beschämt uns. Die Tierheimleiterin von Orosháza fragt: „Wird sie mit dieser Behinderung jemanden finden, der sie adoptiert und bei dem sie ein sicheres und liebevolles Leben leben kann?“ Das hoffen wir so sehr!
Und wir zählen auf ihre Unterstützung in Form einer Patenschaft oder einmaligen Spende, damit wir für die medizinische Versorgung von Vera aufkommen können.
Durch eine besonders großzügige Spende ist Vera bereits komplett versorgt - vielen lieben Dank für die tolle Unterstützung!


Watson


Jaska


Betti
Die Tierheimleiterin von Orosháza beschreibt uns Betti als „kleine gebrochene Hündin“ und als absoluten Notfall, da sie mit den Umständen im Tierheim nicht zurechtkommt.
Nachbarn fanden sie, nachdem sie zwei Tage lang neben ihrem verstorbenen Besitzer ausgeharrt hatte. Offensichtlich hat Betti ihr gesamtes bisheriges Leben bei ihrem betagten Herrchen verbracht und alles mit ihm geteilt. Die beiden waren einfach unzertrennlich. Somit hat die etwa 13 Jahre alte Hündin auf einen Schlag alles verloren. Betti versteht nicht, was passiert ist, und leidet unendlich unter der Einsamkeit im Zwinger. Trotzdem zeigt sie sich als extrem freundlich und anhänglich. Obwohl sie immer als Einzelhund gehalten wurde, konnte sie sich bereits mit den anderen Hunden anfreunden. Sie ist an allem interessiert und geht auch noch sehr gerne spazieren.
Leider stellte sich bei der tierärztlichen Untersuchung heraus, dass Betti zwar kleine, aber umso zahlreichere Tumore an ihrer Milchleiste hat, die operativ entfernt wurden.
Berührt sie das Schicksal der kleinen Betti auch so sehr?
Über eine Patenschaft oder eine einmalige Spende zur Abdeckung der OP-Kosten würden wir uns sehr freuen. Und wir hoffen, dass Betti das Tierheim bald wieder verlassen und die Zeit, die ihr noch bleibt, behütet und geliebt in einem neuen Zuhause verbringen darf.
Eine liebe Spenderin hat die OP-Kosten für Betti komplett übernommen - herzlichen Dank für die wunderbare Unterstützung!


Dóri


Angie


Ava


Boogie

Bijou

Poldi


Ella

