Majré


Mali
Lieber Betyár, nun wurde in deiner Lebensgeschichte ein besseres Kapitel aufgeschlagen.
Dein neuer Name, Mali, ist ein Zeichen dafür, dass du nun noch mal richtig durchstarten kannst.
Angefangen hat dein Lebensweg bei einem Menschen, der nicht das richtige Maß beim Alkohol fand. Ob das der Grund war, dass er dich schändlich vernachlässigte, oder ob er auch sonst kein Herz für Tiere hat, kann ich nicht sagen, aber dass du sehr gelitten hast, weiß ich genau.
Eingesperrt in einem engen Nebengebäude, zusätzlich angebunden, kaum Fressen und Trinken, so sah dein Schicksal aus. Dass du mal an die frische Luft gekommen bist, ist eher unwahrscheinlich.
Icus hat dich aus diesem Elend herausgeholt und schnell hast du echte Kuvasz-Freunde gefunden, die dir ein neues Zuhause geben wollten.
Ihr ganzes Leben lang sind dein Herrchen und dein Frauchen dieser Rasse treu und es kommt für sie kaum etwas anderes in Frage. Deshalb fiel es mir leicht, diesen netten Menschen eine Zusage zu geben.
Dein Frauchen sagte schon nach fünf Tagen: Dich, Mali würden sie nie wieder hergeben. Du wärst so pfiffig und so brav, dass ein Leben mit dir viel Freude macht.
Inzwischen darfst du auf dem großen Gelände frei herumlaufen, nachdem Herrchen alle noch möglichen Schwachstellen im Zaun beseitigt hat. Du wärst ja so dünn, dass du sogar durch den Maschenzaun schlüpfst.
Im Wald läufst du an der Schleppleine, aber auch das wird Vergangenheit sein, wenn du weiterhin so brav lernst. Deinen Namen, „Sitz“ und „Hier““ kennst du schon.
Dann begleitest du dein Herrchen auf einem extra für lange Touren umgebauten Roller, damit du reichlich Auslauf bekommst. Und anschließend chillst du auf deinem eigenen Sofa auf der Terrasse und vergisst dabei immer mehr, die ersten schrecklichen Seiten in deinem Lebensbuch.
Leider hat deine Familie keinen PC, aber sie haben mir versprochen bald Bilder zu schicken und dann kann ich auch sehen, welch ein hübscher Hund du inzwischen geworden bist.
Erika und das Pusztahunde-Team


Newton


Jóska


Buddy

Samli


Barnabás - jetzt Emil
Unser Sorgenkind Emil war von der Tierpension aus beim Tierarzt. Er wartet ja leider immer noch auf sein endgültiges Zuhause, was der Suche nach einer Nadel im Heuhaufen entspricht.
Bei Emil mussten alle Impfungen erneuert werden und außerdem wurde ein großes Blutbild inklusive T4-Wert veranlasst. Emil trinkt recht viel, daher wollten wir einmal abklären, ob organisch alles soweit in Ordnung ist.
Die kleine Shirley ist ja leider auch wieder zurück gekommen und war ebenfalls beim Tierarzt. Sie brauchte eine neue Tollwutimpfung und hatte aus ihrem kurzen Ausflug in ein Zuhause eine kleine Bissverletzung, die versorgt wurde und nun noch mit einer Salbe behandelt wird.
Wenn Sie unsere beiden Pechvögel Emil und Shirley mit einer Patenschaft oder einer einmaligen Spende unterstützen möchten, dann freuen wir uns sehr über jede Hilfe.


Csövi


Ancsika


Mafla


Chili


Árnyék


Fityula
Shirley
Unsere niedliche Shirley ist ja ebenfalls in den hohen Norden gereist und von hier aus ihr Glück zu suchen. Das war auch noch Glück in anderer Hinsicht. Denn trotz Behandlung und OPs hat sich der Zustand von Shirleys linkem Auge so verschlechtert und ihr erneut starke Schmerzen verursacht, dass das Auge entfernt werden musste. Sehkraft war dort keine mehr vorhanden, so dass eine Enukleation die beste Lösung war.
Shirley ist seitdem viel fröhlicher und unbeschwerter, man merkt ihr richtig an, dass es ihr besser geht. Selbst der kleine Kragen, den sie zur Sicherheit noch tragen muss, stört sie nicht wirklich.
Bald werden die Fäden gezogen und die niedliche kleine Hündin kann dann endlich ihre Familie finden und in ein neues Leben starten.
Wenn Sie der freundlichen Kleinen helfen möchten, freuen wir uns sehr über jede Unterstützung, gern in Form einer Patenschaft oder einer einmaligen Spende.
Und noch ein kleiner Nachtrag: Shirley ist in Echt so viel niedlicher als auf den Bildern. Unglaublich süß, mit ihrem blauen Strahle-Auge und viel kleiner als man denkt. Statt Beagle auf kurzen Beinchen ist sie eher so dackelgroß. Und so niedlich. Oder sagte ich das schon?
Unsere niedliche Shirley hat es endlich geschafft und ist vermittelt! Bis hierhin ist ihr Patenknochen zwar nicht ganz voll geworden, aber wir bedanken uns herzlich bei Allen, die Shirley unterstützt haben.

