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Reiseberichte
Ropi
Liebe Ropi,
2010 wurdest du geboren. Man fand dich 2 Jahre später mitten im eisigen ungarischen Winter, wo du kalt, nass und verzweifelt auf Rettung wartetest. Ein Jahr lang warst du im Tierheim bis deine Menschen anriefen. Du warst gemeinsam mit einem süßen weißen Hund in der engeren Auswahl von sehr netten Leuten...und ich habe fest geglaubt, dass du mit deinem schwarzen Fell nicht gewinnen würdest...aber Träume können tatsächlich wahr werden. Du durftest in das erste eigene Zuhause deines Lebens reisen.
Tja, und dann sprach mir Herrchen folgenden Satz auf den AB: "Wir haben ein Problem mit Ropi!" Das Allerschlimmste habe ich mir ausgemalt...aber bei meinem Rückruf hieß es dann nur, das Problem sei, dass du keinerlei Probleme hättest. Fast schon unheimlich unkompliziert seist du. Man hätte gedacht, dass ein Hund aus dem Auslandstierschutz mehr Probleme machen würde.
Du warst von der ersten Sekunde an lieb, verschmust, freundlich, stubenrein, zugänglich...alle, die dich trafen, fanden dich klasse. Das hat sich nie geändert.
Und nun, liebes Mädchen, bist du mit 14 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen. Unter deinem Bild, das deine Menschen gepostet haben, steht: Sie war der tollste Hund...wir sind totunglücklich.
Wenn Menschen das über ihren Hund sagen, nach seinem Tod, dann ist alles richtig gelaufen im Leben.
Altes Mädchen, mach es gut. Auf der anderen Seite des Regenbogen hat vielleicht schon dein guter Freund, der liebe kleine Jagdterrier Füge, gewartet, mit dem du dir damals ein Gehege geteilt hast, der es aber nie geschafft hat, ein eigenes Zuhause zu finden. Und so viele andere Pusztahunde. Du bist in guter Gesellschaft.
Nicole und das Pusztahunde-Team