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Reiseberichte
Mara
update:
Mara hat noch immer kein Körbchen für sich gefunden. Ihr langer Aufenthalt im Tierheim geht an ihr leider nicht spurlos vorbei. Fremden gegenüber hält sie einen Sicherheitsabstand, verbellt zur Not auch mal einen großen Mann, dessen Erscheinung ihr offensichtlich Respekt einflößt. Was Mara jetzt braucht, ist viel Geduld und Hundeerfahrung.
Sie scheuen die Herausforderung nicht, einer jungen Hündin das Leben zu zeigen? Sie sind auch dazu bereit mit Zeit, Geduld und Sachverstand ihren Ängsten Rechnung zu tragen?
Mara wartet auf genau solche Menschen.
Vorgeschichte:
Kleine Mara, normalerweise sollte ein Hundekind in deinem Alter nur schlafen, essen, spielen und kuscheln, aber dein bisheriges noch nicht wirklich langes Leben hat da wohl etwas anders ausgesehen...
Unsere ungarischen Kollegen fanden dich mutterseelenalleine auf einem eingezäunten Baugrund am Rande der Stadt ohne Wasser und Futter in brütender Hitze und selbstverständlich hat man dich nicht dort deinem Schicksal überlassen. Du warst bereits stark dehydriert, sehr dünn und voller Flöhe.
Anfangs warst du etwas misstrauisch und scheu den Menschen gegenüber, die dir da Futter anboten, aber der Hunger hat dich dazu getrieben, dein Misstrauen zu überwinden und das angebotene Essen schnell zu verputzen.
Im Tierheim erholst du dich nun und schon bald werden deine Rippen nicht mehr so überdeutlich zu sehen sein, wie es gerade noch der Fall ist. Jetzt musst du dir keine Sorgen mehr um deine Versorgung machen, bist nicht mehr alleine und hast natürlich auch kleine Hundefreunde, mit denen du nach Herzenslust spielen kannst. Klar ist deine Situation schon deutlich besser als noch vor kurzem, aber richtig gut ist es erst, wenn wir eine richtiges Zuhause für dich gefunden haben, denn Hundekinder gehören nicht in ein Tierheim.
Die Mitarbeiter im Tierheim beschreiben dich als sehr intelligent, gelehrig, freundlich und trotz deines jungen Alters als ruhig und und ich könnte mir beim Anblick deiner Bilder gut vorstellen, dass in deinen Adern Blut eines belgischen Schäferhundes fließt.
Ich wünsche mir für dich, dass deine Menschen dich ganz schnell hier entdecken, sich melden und dich dann schon bald willkommen heißen in einem Zuhause, das dir Schutz, Geborgenheit und Liebe ebenso wie Förderung deiner Talente bietet und in dem du einfach Hundekind sein darfst.