Update vom 25.10.2018:

Die Tierheimleiterin, bei der Bogi z.Zt. lebt, sagt, dass Bogi schon ein spezieller Hund sei. Menschen gegenüber ist er anfangs skeptisch, aber nach einer gewissen Zeit fasst er Vertrauen. Er kommt nicht mit allen Hunden klar. Als Bogi verletzt war, konnte er nur mit Maulkorb behandelt werden. Kinder und Stress überfordern ihn, aber nach ein paar Tagen wird es besser und er gewöhnt sich daran. Am Liebsten hat er es aber ruhig und gemütlich. Er ist stubenrein. Bogi braucht zu beginn viel Zeit um Vertrauen aufzubauen. Dann ist er ein sehr anhänglicher Hund.

Update vom 12.06.2018:

die Pfleger haben Bogis Gehege offen gelassen und er ist raus und ist von anderen Hunden gebissen worden. Ein paar kleiner Wunden und eine etwas größere. Die Tierheimleiterin hat ihn mit nach Hause genommen, um ihn zu pflegen. Er hat das ganze laut dieser gut verkraftet.

Update vom 25.09.2017 aus dem Tierheim:

Bogi ist der einzige Hund im Tierheim, der "Sprechen" kann. Er beherrscht so eine Vielfalt an Lauten, dass es sich wirklich so anhört, als ob er sich mit dir unterhält. Ich gebe zuerst im Nachbargehege Tabletten, bevor ich zu ihm gehe, und da "redet er schon die ganze Zeit auf mich ein", dass ich doch jetzt endlich zu ihm rüberkommen soll. Er ist überhaupt nicht scheu, sondern offen und verschmust. Die Tablette nimmt er gut aus der Hand und hat mir ebenfalls noch nicht wehgetan dabei. Mit seiner Zwingergenossin Kicsike gibt es keinen Streit um die Hundewurst, aber Kicsike ist auch recht unterwürfig; ich weiß nicht, ob das mit einem selbstbewussteren Hund genausogut gehen würde. Vorbaltlos zu empfehlen für Leute, die eine ausgeprägte Persönlichkeit bei Hunden schätzen können (das ist nicht negativ gemeint, ich finde ihn toll). Insgesamt ein besonderes Modell, das man so schnell nicht wieder findet.

Es war einmal.....so fangen alle Märchen an. Doch für Bogi sollte dieses Märchen von Anfang an nicht gut gehen.

Er ist  schon vor 9 Jahren bei seinem älteren Herrchen eingezogen. Doch statt ihn mit Liebe, Zuneigung und Streicheleinheiten zu überschütten, hat er ihn nicht umsorgt, und eines Tages ließ er ihn alleine.

Doch Hunde sind, egal wie schlecht sie behandelt wurden, treue Seelen. Und so akzeptierte Bogi niemanden und ließ auch keinen näher an sich heran. Schließlich wartete er auf sein Herrchen.

Als er in das Tierheim kam hat es sehr lange gedauert bis er sich an seine neue Umgebung  und die vielen anderen Hunde gewöhnt hatte. Doch mit der Zeit und der liebevollen Zuwendung der Tierheimmitarbeiter öffnete er wieder sein kleines Herz. Jetzt ist er ein netter, kleiner, freundlicher  Hund, der sich vorsichtig seine Streicheleinheiten holt. Er ist brav und klug, geht sehr gerne spazieren und liebt es, alle Gerüche, die in den Feldern sind, zu erschnüffeln.

Geblieben ist sein eigener Wille. Er sucht sich seine Hundefreunde selber aus und ist bei Begegnungen nicht immer friedlich. Er möchte als Einzelprinz in seiner Familie wohnen und nicht von anderen gestört werden. Auch Fremden gegenüber ist er misstrauisch.

Wer möchte diesem verzauberten Prinz helfen, weiterhin die gute Entwicklung, die er im Tierheim zeigt, fortzusetzen?

Melden Sie sich bei mir und wir können alles Weitere besprechen.

Bogi wurde am 27.07.2017 positiv auf Herzwürmer getestet. Seine Behandlung hat begonnen.