Mein lieber Samu,

als einziger einer großen Welpenschar bliebst du in Ungarn zurück. Das bricht uns immer das Herz und so fragte ich bei einer Pflegestelle, die ich schon öfter belegt hatte nach, ob sie dich evtl. aufnehmen könnten. Meine Freude war riesengroß, als du dort im Dezember einziehen konntest. Es ist oftmals leichter einen Hund aus Ungarn zu vermitteln, wenn er schon in Deutschland ist. 

Einige Anfragen kamen doch irgendwie war nicht das richtige dabei oder die Übernehmer hatten erst ab April Zeit für einen Hund. Solange wollten wir dich nicht warten lassen. Dann kam die Anfrage für einen Hund an, der aber schon ein Zuhause gefunden hatte und wir schlugen ihr vor, dich zu besuchen. Es gibt einen Ersthund und das musste auch mit diesem passen. 

Du zeigtest dich dann auch sehr entspannt. Dein Frauchen war begeistert und dein neuer Hundekumpel auch.

Ende Januar konntest du dann dorthin umziehen. 

Dein Frauchen sagt du bist super. Doch Autofahren ist gar nicht so deins. Es wird nun kleinschrittig geübt. Ich wünsche mir sehr das es klappt, denn es können sonst so viele Abenteuer nicht gemacht werden. Im Moment ist nur die Auslaufwiese dein Gebiet. 

Schreckhaft bist du auch noch und bei schnellen Bewegungen zuckst du noch zusammen. Ich denke jedoch, das das mit der Zeit besser wird und dein Vertrauen wächst und wächst.

Vielleicht schaust du dir bei Malu an, wie man das so macht, sonst könnt ihr keine gemeinsamen Abenteuer erleben und das wäre doch schade.

Ich freue mich also auf Bilder nach einer Autofahrt😍. Schreibe mir dann doch mal, wie es dir gefallen hat! Und deinem Frauchen wünsche ich einen langen Atem!

Conni und das Pusztahundeteam