Wie wir wissen, kennen Freigängerkatzen keine Grenzen. Besonders wenn jemand viele Katzen hat, beginnen sie nach einer Weile, sich in der Gegend zu verteilen, um eine einfachere Nahrungs- und Ruhequelle zu finden. Wenn wir in unserer Nachbarschaft eine so große Katzenpopulation haben, ist es möglich, dass die Katzen auch unseren Garten besuchen.

Einer guten Freundin von uns, Judit, ging es ähnlich. In ihrer Nachbarschaft gibt es viele Katzen und trotz ständiger Überredungsversuche und Auseinandersetzungen will die nette Nachbarin nichts von einer Kastration oder davon hören, dass weniger manchmal mehr ist.

So bemerkte Judit nach einer Weile, dass ein Haufen süßer Kätzchen und ihre Mutter in ihrem Garten Zuflucht gesucht hatten und unbemerkt im Blumenbeet spielten. Der Familie ging es schrecklich, sie war dünn und kränklich, aber sie genossen die Freiheit und die vielen Köstlichkeiten, die Judit ihnen vorsetzte, als sie ihren Zustand sah.

Doch leider handelte es sich hier ja nicht bloß um eine Katze, sondern um fünf Katzen (ein älterer Kater ist inzwischen ebenfalls umgezogen).

Judith bat uns um Hilfe, um die Kätzchen richtig unterzubringen und vollständig tierärztlich zu versorgen. Mittlerweile haben wir die Mutter und den Kater kastriert, damit sie keine „Überraschungen“ mehr mit sich bringen, aber die drei kleinen Kugeln sind immer noch auf der Suche nach ihrer Familie.

Unser Jupp ist der einzige Junge unter den Geschwistern und wie es sich für den großen Bruder gehört, hütet er ständig die Mädchen. Er ist sehr aktiv und verspielt, ein echter Unruhestifter, liebt aber auch das Schnurren und Kuscheln. Er ist immer noch etwas schüchtern, da er in der Wildnis aufgewachsen ist, aber er hat schnell gemerkt, dass es Menschen gibt, von denen er viel Liebe und Leckerbissen bekommt.

Wenn Du dich in diesen kleinen getigerten Jungen verliebt hast, dann melde Dich! Wenn Du mutig genug bist, nimmst Du sogar ihn und ein Geschwisterchen :-)

Füll gerne den Online-Fragebogen hier in Jupps Inserat aus, ich melde mich zeitnah zurück.

Jupp kann schon bald entfloht, entwurmt, geimpft und gechipt ausreisen. Auch er ist negativ auf FIV und FeLV getestet. Die Schutzgebühr beträgt 120 Euro.