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Reiseberichte
Malamut
Das Schicksal vieler Katzen ist mit dem ihrer Besitzer verknüpft. Wir leben unser Leben wie es alle tun, doch plötzlich kommt ein Schicksalsschlag nach dem anderen und nichts is mehr wie früher..
Malamut und seine Freunde hatten eine tolle Familie. Sie wurden sehr geliebt, hatten ein warmes, kuscheliges Zuhause, bekamen genügend zu essen und leckere Snacks, auch regelmäßige Tierarztbesuche standen am Plan. Doch eines Tages änderte sich alles schlagartig: Die Besitzer beschlossen, sich scheiden zu lassen und somit musste aus finanziellen Gründen eine kleinere Wohnung her, zur Miete. Der Wohnungseigentümer erlaubte keine Tiere in der Wohnung, viele von uns würden vermutlich nach einer Alternative suchen, jedoch gibt es auch Ausnahmen. Die Familie fragte viele Organisationen um Hilfe, jedoch lehnten diese die erwachsenen Katzen ab.
Jedoch nicht unsere Judit, unsere freiwillige Helferin aus Ungarn hörte die Hilferufe und bot vorübergehend einen Platz für die acht Katzen in einem Nebengebäude an. Die Besitzerin war froh, dass ihre Rasselbande an einem guten Ort untergebracht war, welcher eigentlich nur für bestimmte Zeit zur Verfügung stand. Einige Monate vergingen, doch die ehemaligen Besitzer versuchten nicht einmal, ein neues Zuhause für die Katzen zu finden. Es gab viele Möglichkeiten, diese wurden jedoch nicht genutzt und die Besuche wurden immer seltener.. Das waren keine guten Neuigkeiten für Judit, sie hatte sich das eigentlich anders vorgestellt, immerhin hat sie nur auf die Katzen aufgepasst um sicher zu stellen, dass sie in guten Händen sind, bis sie ein neues Zuhause gefunden haben. Anfangs kam deren Besitzerin regelmäßig vorbei, brachte Streu, Futter und Leckerlies mit und kümmerte sich um ihre Samtpfoten. Doch irgendwann wendete sich das Blatt, es wurden nur noch schlechtes Futter und Essensreste vorbei gebracht und verfüttert, was schlussendlich dazu führte, dass einige der Katzen krank wurden.
Irgendwann konnte Judit das nicht mehr mit ansehen, sie brachte alle Katzen auf eigene Kosten zum Tierarzt und gab ihnen artgerechtes Futter, welches auch ihre eigenen Katzen zu fressen bekommen. Ildi, eine weitere Freiwillige, kam auch desöfteren vorbei um die sonst so schüchternen Katzen zu sozialisieren und den Ort an dem die Vierbeiner lebten, zu säubern und zu desinfizieren.
Vor ein paar Monaten baten Judit und Ildi die Besitzerin, die Katzen abzugeben, denn sie kümmerte sich sowieso nicht mehr um die einst so geliebten Familienmitglieder. Sie reinigte die Katzentoiletten nicht, fütterte die Katzen kaum und wenn dann nur mit miserablem Futter, wodurch ihre Mägen ständig beleidigt waren, es interessierte sie nicht wenn eine der Katzen krank war oder wenn alles voller Erbrochenem war. Tiere nur zu besitzen reicht nicht, man muss sich auch um sie kümmern! Nach einer ewig langen Diskussion, mit vielen Bitten, willigte die Besitzerin endlich ein und übergab die Katzen unseren Freiwilligen. Ildi und Judit begannen sofort mit der Reinigung des Ortes und der Utensilien, die Katzen wurde behandelt und rehabilitiert. Seitdem bekommen sie nur noch die leckersten Snacks und gutes Futter, alles wird regelmäßig gereinigt und die Katzengruppe wird unterhalten. Die Sampfoten sind auch gleich viel freundlicher und zutraulicher geworden, immerhin wurden sie mehr als fünf Minuten am Tag beschäftigt und sie durften endlich wieder erfahren wie es ist, gestreichelt und geliebt zu werden.
Unser Malamut ist einer der ersten Katzen aus der Gruppe, der in sein neues Zuhause ziehen darf. Der große, getigerte Kater hat seinen Namen von der großen Hunderasse bekommen, weil er der Größte von ihnen ist. Er ist sehr neugierig und begrüßt uns immer als erstes an der Tür. Malamut isst außerdem sehr gerne, darum muss man aufpassen dass er andere nicht vom Napf drängt :-)
Unser Großer ist sehr verspielt, allerdings benutzt er beim Spielen gerne seine Krallen und Zähne, deshalb wäre eine Familie ohne kleine Kinder, die bessere Wahl für ihn. Er freut sich über einen Katzenkumpel im neuen Zuhause, falls noch keiner vorhanden ist, bringt er gerne jemanden mit.
Wenn Sie unseren Kuschelriesen Malamut nicht mehr aus dem Kopf bekommen und ihm wieder ein tolles Zuhause mit viel Liebe schenken möchten, füllen Sie bitte den untenstehenden Fragebogen aus und ich melde mich zeitnah bei Ihnen zurück.
Malamut zieht geimpft, gechippt, kastriert und negativ auf FIV und FelV getestet in sein neues Zuhause, seine Schutzgebühr inklusive Transport beträgt 180€.
Mobil: +43 664-2621492
Bei Interesse an einer Adoption füllen Sie bitte unseren Online-Fragebogen aus:
Online Fragebogen
Malamut benötigt noch eine Futterpatenschaft: Antrag Futterpatenschaft