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Reiseberichte
Sobri, jetzt Rémy
Lieber großer Teddybär... Schatzhund... denn das bist du. Rémy heißt du nun, das paßt auch viiiiel besser als Sobri.
Zwei Jahre lang warst du im Tierheim, niemand wollte dich. Zu groß? Zu dunkel? Ich weiß es nicht. Nun, das spielt auch keine Rolle mehr, denn jetzt hast du das große Los gezogen. Du bist jetzt der große Kumpel von Lidi, auch ein Pusztahund!
Dein Frauchen hat schon längere Zeit unseren lieben Rocky beobachtet. Rocky saß lange Jahre unentdeckt im Tierheim. Irgendwann hat sie sich mit ihrer Familie entschlossen, Rocky als Pflegehund aufzunehmen, damit er einfach größere Chancen hat, entdeckt zu werden. Wir freuten uns riesig darüber und wickelten alle Formalitäten ab. Zack - meldete sich ein Jackpot-Zuhause für unseren Rocky! Wow - alle sprachlos, alle riesig gefreut, Rocky bekommt ein Fürimmerzuhause. Aber was wird denn nun aus dem Pflegestellen-Platz? Wir telefonierten, suchten zusammen, wem wir denn nun statt Rocky diese tolle Chance geben wollten. Es wurde nicht lange gefackelt - die Wahl fiel auf dich, mein lieber Rémy. Wie bei Lidi damals. Der erste Hund dann doch schon weg - aber nein, stop - du solltest ja nur zur Pflege bleiben.... Also - alles prima!
Du bist also nach 2 Jahren Tierheim nach Deutschland auf eine Pflegestelle gezogen! Lidi war erst nicht ganz soooo begeistert, aber dann war es schon ok. Du lebtest dich immer besser ein und irgendwann kamen doch so ein, zwei, drei Anfragen für dich rein.... Dein Frauchen samt Familie schluckte jedesmal hörbar... und atmete wieder tief aus, wenn sich die Anfragen zerschlugen... Und dann bekam ich die Nachricht, auf die ich insgeheim auch ein bisschen gehofft hatte: Deine Familie wurde zum berühmten Pflegestellenversager! Es ist so toll, du darfst wirklich bleiben!!
Diese Zeilen bekam ich:
Rémy war ja eigentlich auch ein nicht geplanter Hund, aber irgendwie fügt sich im Leben dann doch alles so, wie es sein soll.
Jetzt gehören wir auch zu der großen Gruppe der „Pflegestellenversager“.
Rémy ist so ein toller Hund, dass wir ihn doch nicht mehr gehen lassen wollten. Er ist so sanft mit Menschen und toll entspannt mit anderen Hunden (außer er darf nicht „Hallo“ sagen, aber da arbeiten wir ja gerade dran). Bisher waren alle begeistert von ihm, die ihn kennengelernt haben, sowohl Menschen als auch andere Hunde. Sogar Hunde, die eigentlich keine großen schwarzen Rüden mögen, kommen super mit ihm klar.
Mittlerweile kommt er immer besser in seinem neuen Leben an. Er geht gerne mit uns spazieren und so langsam merkt man ihm an, dass er sich seines Lebens freut, wenn er auf seine entzückende bärige Art angesprungen kommt.
Er integriert sich immer mehr in unsere Familie und wickelt alle um seine großen Pfoten 🐾 🥰.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit zwei großartigen Hunden.
Tja, also doch irgendwie, wie bei Lidi... Ist das nicht schön?!
Du kommst immer mehr aus dir raus, kommst immer mehr an in deinem neuen Leben. Genieße es, in vollen Zügen!! Und lasst gerne immer was hören und sehen von euch!
Barbara und das Pusztahunde-Team