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Reiseberichte
Betyár
Betyár kommt von einer Nachbarortschaft ins Tierheim. Er hatte keinen Besitzer und wurde von jemandem brutal misshandelt.
Das linke untere Kiefergelenk war gebrochen, die Bruchpunkte hatten sich verschoben, beide Kiefergelenkköpfe waren abgebrochen und links unten war ein Schneidezahn gebrochen. Mehrere Tage hat er mit diesen Verletzungen verbracht, bevor er Hilfe erhielt. Seine OP hat lange gedauert und war sehr kompliziert. Es wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Im Mai 2025 erhielt das ungarisches Tierheim die Nachricht, dass die Ermittlungen ergebnislos eingestellt wurden.
In einem Jahr hatte Betyár mehrere Operationen. Die stabilisierenden Metalle und der Ring, der den Unterkiefer stabilisierte, wurden wieder entfernt. Wegen des durchlebten Traumas war Betyár lange Zeit unsicher und ängstlich. Zum Glück haben sein Überlebenswille und die innige Beziehung zu seinem Pfleger ihn über diese schwere Zeit hinweggeholfen. Heute ist er ein glücklicher, lieber und anhänglicher Hund.
Er ist liebesbedürftig, klug, sensibel und hat einen ruhigen Charakter. Fremden gegenüber ist er skeptisch. Sein neuer Besitzer wird in ihm einen wundervollen, treuen und geduldigen Freund finden. Wir suchen für den Buben geduldige Menschen, die ihn ankommen lassen, um Vertrauen zu fassen. Wenn Betyàrs Geschichte auch ihr Herz erweicht hat, dann melden sie sich bei mir.
Er reist geimpft, gechipt und kastriert in sein neues Zuhause.
Ein am 15.07.2024 durchgeführter Test auf Herzwürmer, Ehrlichiose und Babesiose brachte ein negatives Ergebnis.
Telefon: 0173-6906305
Betyár kam im Mai 2024 aus einer Nachbarortschaft in unser Partnertierheim nach Orosháza.
Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits mehrere Tage mit schweren Verletzungen am Kopf hinter sich. Diese waren das Ergebnis brutaler Misshandlungen – er wurde geschlagen und getreten. Es gab mehrere Zeugen für diese Taten, weshalb Anzeige gegen Unbekannt erstattet wurde. Leider war am Ende jedoch kein einziger Zeuge bereit, eine Aussage zu machen.
Nach einem Jahr erhielten unsere Kollegen die Nachricht, dass die Ermittlungen ergebnislos eingestellt wurden. Dies hatten sie auch nicht anders erwartet, da niemand ernsthaftes Interesse daran zeigte, den Täter zu finden.
In der Zwischenzeit musste Betyár mehrfach operiert werden: Das linke untere Kiefergelenk war gebrochen, die Bruchstellen hatten sich verschoben, beide Kiefergelenkköpfe waren abgebrochen, und im linken Unterkiefer war ein Schneidezahn gebrochen. Später wurden die stabilisierenden Metallteile sowie der Ring, der den Unterkiefer fixierte, wieder entfernt.
Nach anfänglicher Unsicherheit – bedingt durch seine traumatischen Erlebnisse – hat sich Betyár mit Hilfe seines Pflegers zu einem anhänglichen und liebesbedürftigen Hund entwickelt, den wir zudem als besonders schön empfinden.
Unser Mitgefühl gilt nicht nur Betyár, sondern auch unseren Kollegen im Tierheim. Wie frustrierend muss es für sie sein, immer wieder erleben zu müssen, dass im Fall von Tieren das Zufügen von solchem Leid ohne Konsequenzen bleibt. Zumindest die finanzielle Belastung, die die Möglichkeiten des Tierheims bei Weitem übersteigt, möchten wir abfedern.
Dafür benötigen wir wieder einmal eure Unterstützung: Bitte lasst uns einen kleinen oder größeren Beitrag zukommen – jede Hilfe zählt! Der Patenschaftsantrag ist hier hinterlegt.
Bei Interesse an einer Adoption füllen Sie bitte unseren Online-Fragebogen aus:
Online Fragebogen
Betyár benötigt noch eine Futterpatenschaft: Antrag Futterpatenschaft
Betyár würde sich über Unterstützung bei der Finanzierung der Kastration freuen: Antrag Kastrationspatenschaft
Für die medizinische Versorgung von Betyár werden Spenden benötigt. Details dazu findet ihr hier.