Update:

10 schöne Jahre hat der kleine Topi ein Zuhause gehabt. Jetzt muss sein Frauchen leider ins Pflegeheim und darf ihn nicht mitnehmen. Niemand in der Familie kann ihn übernehmen, deswegen braucht Topi jetzt ein neues Zuhause.  Hier kommt die Einschätzung seiner Pflegefamilie : 

Topi hat sich im Laufe der Jahre von einem sehr scheuen Hund zu einem relativ zutraulichen Hund entwickelt.
Relativ nur deswegen, weil er Fremden, besonders Männern, immer noch mit Skepsis begegnet. D.h. nicht, dass er sich mit Männern nicht versteht, zu mir hat er auch sehr viel Vertrauen. Topi ist extrem verschmust, hat aber immer noch zwei Stellen am Körper, an denen er sich ungern anfassen lässt. Wenn man das weiß, gibt es absolut keine Probleme. Mit anderen Hunden gibt es keine Probleme, da Topi sich meist auf Distanz zu ihnen hält. Auch hier merkt man ihm ein wenig seine Vergangenheit an. Aggressiv zu anderen Hunden ist er absolut nicht. 
Eine charakterliche Besonderheit weist er allerdings auf. Bei unserer Schwiegermutter spielte er sich gerne als Beschützer auf. Niemand Fremdes  durfte das Haus ohne seine Einwilligung betreten. Hier macht er lautstark auf sich aufmerksam. Topi zeigt aber hierbei zwei Gesichter. Wenn es nichts zu beschützen gibt, ist er ein vollkommen ruhiger Hund. D.h. wenn er zu einem Besitzer kommt, der ein klein wenig Hundeverstand besitzt und ihm das Gefühl von Sicherheit gibt, hört man nichts von dem Hund.
Kinder würde ich bei ihm nicht empfehlen.

Laut Unterlagen ist Topi von Januar 2012 und kastriert. Wir haben ihn damals schon mit einer kleinen Einschränkung übernommen. Topi hinkt leicht auf der linken Vorderpfote, was ihn aber nicht von schönen Spaziergängen abhält.