Billy

Picasso

Borisz
Borisz, Borisz... benimm dich!!
Erstmal hat er sich nur von seiner allerbesten Schmuseseite gezeigt. Als er sicherer wurde, fiel ihm dann doch noch ein, wen und was er alles nicht mag und wo er ganz fix und dringend etwas klären wollte.
ABER zum Glück sind unsere Schäferhundfreunde ja oftmals nicht aus Zucker sondern packen die Probleme am Schopfe und lösen sie z.B. mit Hilfe eines Trainers (-wie uns im Übrigen ja jeder Übernehmer im Vorwege versichert, die Realität sieht leider oft anders aus).
In Borisz´s neuem Zuhause hat man sich den Problemen aber gestellt und nun klappt alles wunderbar. Na gut, manchmal braucht Hund eine Erinnerung, aber es läuft...
Zum Glück liebt er auch das Autofahren, denn das darf er nun ganz viel.
Ich freue mich sehr für Mensch und Hund und würde gern eine Nachkontrolle im Heimatland machen... dort ist es herrlich ;o)
Alles Gute wünscht Swantje und das PPH - Team


Henric


Laika


Rocky
Rocky war auch auf sich allein gestellt als Straßenhund in einem kleinen Ort unterwegs. Damit er nicht Opfer eines Autounfalls wird und sich nicht mehr selbst durchs Leben schlagen muss, sollte Rocky von den Tierheimmitarbeitern eingefangen werden.
Das gestaltete sich aber schwieriger als gedacht, Rocky hat sich gewehrt so gut er konnte. Auch im Tierheim angekommen, war er wenig zugänglich und freundlich den Mitarbeitern gegenüber, allerdings wurde dann festgestellt, dass Rocky massive gesundheitliche Probleme hatte und diese maßgeblich für sein Verhalten waren.
Der schöne Rüde hatte massiven Durchfall und einen starken Infekt mit hohem Fieber. Er wurde mit Infusionen und einer Spritzentherapie versorgt und die medikamentöse Behandlung hat gut angeschlagen. Mit der Gesundheit kam auch Rockys freundliche Seite zum Vorschein, seitdem ist er den Mitarbeitern im Tierheim gegenüber sehr offen, nett und freut sich über jede Zuwendung.
Wenn Sie dem lieben Rüden mit einer Spende oder einer einmaligen Patenschaft helfen möchten, dann freuen wir uns sehr über jede Unterstützung.
Der hübsche Rocky hat nette Hilfe gefunden und ist versorgt, ganz herzlichen Dank!


Burkus


Hamvas


Jónás


Kunó
Kunó wurde in einem Außenbezirk von Orosháza gefunden und kam so in das örtliche Tierheim.
Bei der tierärztlichen Untersuchung stellte sich heraus, dass einer der Hoden von Kunó nicht in den Hodensack abgestiegen war, sondern in der Leistengegend verblieben ist. Da Kryptorchismus erwiesenermaßen vererbt wird, werden betroffene Rüden meist in jungem Alter kastriert. Eine prophylaktische Kastration ist auch deshalb sinnvoll, weil bei einem Leistenhoden ein erhöhtes Risiko besteht, dass sich ein Tumor entwickelt. Im Fall von Kunó wurde das verabsäumt, und so konnte der Eingriff erst jetzt im geschätzten Alter von 8 Jahren erfolgen.
Während er sich im Tierheim anfangs ängstlich zeigte, hat Kunó sich inzwischen dort eingelebt und wird uns als sehr anhänglich und liebesbedürftig, aber auch lernfähig und klug beschrieben. Da er mit Artgenossen bestens verträglich ist, könnte er auch zu einem bereits vorhandenen Hund ziehen.
Möchten sie uns helfen, unseren Partnern in Ungarn die Kosten für die OP dieses sanften älteren Hundes zu erstatten? Dann übernehmen sie bitte eine Patenschaft oder unterstützen sie uns mit einer einmaligen Spende!
Ein besonders lieber Unterstützer unserer Patenhunde hat die OP-Kosten komplett übernommen - Kunó ist dadurch bereits versorgt. Herzlichen Dank für die großartige Hilfe!


Ervin


Garas
Unfähig, von alleine aufzustehen, lag Garas stundenlang am Straßenrand, bis unsere ungarischen Tierschutzpartner ihn von dort wegholten. Bei unserem mutmaßlichen Unfallopfer fiel zunächst „nur“ eine riesige Wunde an der Innenseite eines Schenkels auf. Warum Garas sich nicht bewegen konnte, stellte sich erst bei der tierärztlichen Untersuchung heraus - zwei Wirbel hatten sich ineinander verschoben. Dadurch hatte Garas große Schmerzen und konnte seine Gliedmaßen nicht benutzen.
Statt eines operativen Eingriffes wurde eine konservative Behandlung empfohlen. Garas bekam Schmerzmittel, Entzündungshemmer und Vitamine und durfte sich zunächst absolut nicht bewegen. Anschließend wurde mit Physiotherapie und Heilgymnastik begonnen. Garas hat alle Behandlungen geduldig über sich ergehen lassen. Erst nach einem Monat konnte er ganz langsam aufstehen und beginnen, sich zu bewegen. Inzwischen ist Garas komplett genesen und wartet auf ein liebevolles Zuhause.
Damit unsere ungarischen Freunde auch in Zukunft Hunde wie Garas aufnehmen und behandeln lassen können, benötigen wir ihre Hilfe. Bitte unterstützen sie uns mit einer Patenschaft oder einer einmaligen Spende!
Die Kosten für die Behandlung von Garas wurden komplett gespendet - vielen lieben Dank an alle Unterstützer*innen! Ein Teilbetrag konnte im Rahmen eines 44 km langen "Marsches zum Meer" gesammelt werden. Für diese tolle Aktion bedanken wir uns ganz besonders herzlich!

