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Reiseberichte
Trina
6 kleine Hundekinder sind ja schon viel, aber direkt 17 erwachsene und junge Hunde aufzunehmen fast schon unmöglich. Vor kurzem wurden die Mitarbeiter des Tierheims gerufen, da auf einer nahegelegen Tanya (Bauernhof) Hunde frei gelebt und sich unkontrolliert vermehrt haben. Ebenso durchstreiften sie die Gegend auf der Suche nach Futter.
Alle Hunde vor allem aber die Welpen waren in keinem guten Zustand. Unterernährt, voll von äußeren und inneren Parasiten. Beim Versuch die Welpen einzufangen, haben sie vor Angst geschrien und unter sich gemacht. Was nicht verwunderlich ist, da sie noch nie von einer menschlichen Hand berührt worden sind oder bis dahin was Gutes daraus erfahren haben.
Im Tierheim angekommen haben Trina und ihre 5 Geschwister erst einmal nur gefressen und geschlafen. Nach ein paar Tagen fingen sie dann aber an neugierig ihr Umfeld zu erkunden und ließen sich dann auch freudig streicheln. Es hat den Anschein, dass die ersten Wochen der Vernachlässigung bei den Kleinen keine Spuren hinterlassen hat. Sie entwickeln sich inzwischen mehr und mehr zu munteren, aufgeschlossenen und verspielten Hundekindern.
Perfektes Zuhause wäre bei Menschen, die sich auf das Abenteuer Junghund einlassen wollen und sich bewusst sind, dass da noch einiges an Erziehungsarbeit geleistet werden muss. Denn auch „klein und süß“ wird einmal erwachsen und gemäß dem Spruch: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“, sollten von Anfang an mit liebevoller Konsequenz die nötigen Grundlagen für ein harmonisches Miteinander gemeinsam erarbeitet werden.
Trina reist entwurmt, geimpft, gechipt mit ihrem EU- Heimtierausweis nach Deutschland. Für eine Kastration und Bluttest auf Herzwürmer, Babesiose und Ehrlichiose ist sie noch zu jung.
Wer sich also in Trina verliebt hat und ihr ein liebevolles Zuhause schenken möchte, füllt am besten ganz schnell unseren Fragebogen aus. Ich werde mich dann zeitnah bei Ihnen melden, um alles Weitere zu besprechen.
Mobil: 01573-4865609
In der Umgebung von Orosháza leben zwei Frauen – Mutter und Tochter – allein mit ihren Tieren in äußerst bescheidenen Verhältnissen auf einem Einzelgehöft. Anfang Dezember 2024 baten sie das örtliche Tierheim dringend um Hilfe wegen ihrer Hunde. Als Icus und Tamás dort eintrafen, erkannten sie sofort das ganze Ausmaß der Tragödie: Im Außenbereich tummelten sich zwei Welpengruppen unterschiedlichen Alters und 6 erwachsene Hunde, allesamt abgemagert und von Parasiten geplagt. Weil die Frauen selbst kaum genug zum Leben haben, bekamen die Hunde pro Tag nur 2 Kilogramm Brot, den Rest mussten sie sich selbst organisieren. Da das Gelände nicht umzäunt ist, gingen sie auf die Jagd und erlegten Kaninchen und mitunter auch Rehe, was dem ortsansässigen Jäger missfiel, der wiederum damit drohte, die Hunde allesamt zu erschießen.
Obwohl sich die Welpen neugierig annäherten, konnten Icus und Tamás bei diesem ersten Besuch keinen von ihnen anfassen. Im Tierheim musste erst einmal Platz geschaffen werden, dann holten sie die jüngeren Welpen, die etwas aufgeschlossener wirkten, ab und ließen Trockenfutter für die anderen Hunde dort. Sie versprachen wiederzukommen und rangen ihrerseits den Besitzerinnen das Versprechen ab, die erwachsenen Hunde auf Kosten des Tierheims kastrieren zu dürfen.
Die 6 Welpen bekamen die Namen Tim, Trina, Tánya, Toni, Toby und Tonya, wurden von inneren und äußeren Parasiten befreit, konnten sich endlich sattfressen und mussten zunächst sehr viel Schlaf nachholen. Während sie anfangs auf menschliche Berührungen geradezu panisch reagierten, haben sie sich inzwischen zu aufgeweckten, verspielten Welpen entwickelt, die sich freudig Streicheleinheiten abholen und die ihre traurige Vergangenheit scheinbar gänzlich hinter sich gelassen haben.
Bei allen vier Hundemädchen Trina, Tánya, Toni und Tonya wurde eine Polydaktylie und/oder ein Nabelbruch festgestellt, weshalb sie in der Tierklinik in Makó operiert wurden. Trina hatte einen kleinen Nabelbruch und 5 statt 4 Zehen an den Hinterbeinchen. Beides konnte ohne Probleme operativ behoben werden. Trina hat den Eingriff gut überstanden und verhielt sich schon kurze Zeit später so, als wäre nichts geschehen. Sie ist jetzt bereit für das nächste große Abenteuer - den Umzug in ein eigenes Zuhause!
Wir möchten unseren Kollegen, die auch in diesem Fall alles geben, um das Leben der betroffenen Hunde zu verbessern, die Behandlungskosten erstatten. Deshalb bitten wir euch um finanzielle Unterstützung, egal in welcher Höhe! Den Spendenantrag findet ihr hier.
Eine langjährige Unterstützerin der Pusztahunde hat die gesamten Kosten für die medizinische Behandlung der vier T-Mädels übernommen. Dafür bedanken wir uns ganz besonders herzlich!
Bei Interesse an einer Adoption füllen Sie bitte unseren Online-Fragebogen aus:
Online Fragebogen
Trina benötigt noch eine Futterpatenschaft: Antrag Futterpatenschaft
Trina bedankt sich für die Übernahme der Kosten für ihre medizinische Behandlung bei ihrer lieben Patin.