Der kleine Welpe Maggi, der hilflos vor dem Tierheim ausgesetzt wurde, ist nicht lange allein geblieben. Nur wenige Stunden später tauchten in einem kleinen Wäldchen außerhalb von Orosháza vier weitere winzige Hundekinder zwischen den Bäumen auf – verängstigt, hungrig und völlig auf sich gestellt.

Vieles deutet darauf hin, dass diese vier Mädchen die Schwestern des kleinen Rüden Maggi sind, den man zuvor vor unserem Tierheim in einer Katzenhütte zurückgelassen hatte. Drei der Welpen gleichen ihm so sehr, dass es kaum Zufall sein kann. Und so ist unser Tierheim plötzlich um einen kleinen Rüden und vier bezaubernde Hündinnen „reicher“ geworden: Minou, Mabel, Mirella und Moon.

Als sie gefunden wurden, waren die kleinen Wald-Welpen übersät mit Zecken und geplagt von Würmern – ein trauriger Anblick für so junge Wesen. Doch trotz ihres schweren Starts ins Leben zeigen sie jeden Tag ihre wundervolle, freundliche und verspielte Natur. Sie lieben es zu kuscheln, zu toben, zu entdecken … und natürlich zu fressen und zu schlafen, so wie Welpen es eben tun.

Jetzt warten sie darauf, endlich erfahren zu dürfen, wie es sich anfühlt, in Sicherheit und Geborgenheit aufzuwachsen – geliebt und nie wieder allein gelassen.

Möchten sie diejenigen sein, die Mabel das Hundeeinmaleins beibringt? Haben sie genügend Zeit und Geduld, die Verantwortung über viele Jahre zu übernehmen? Dann melden sie sich bei mir.

Mabel reist gechipt und geimpft in ihr Zuhause.