16.09.2022
Liebe Tierfreundinnen, liebe Tierfreunde,
was für ein sonderbarer Titel, mögt ihr euch fragen. Dabei ist der total einfach erklärt. Hunde, die mehr oder weniger in der Küche leben. Warum, wieso, weshalb ist aber nicht in einem Satz erklärt. Dafür holen wir mal ein bisschen aus und erklären euch, wie es dazu kam. Also, bitte weiterlesen:
Eine kleine Hündin und ihre zwei noch kleineren und recht jungen Welpen wurden der Tierheimleiterin Icus als Notfall gemeldet. Die kleine Familie wurde schlecht behandelt und gehalten, nicht vernünftig mit Futter versorgt, geschweige denn tierärztlich versorgt, geimpft oder sonst was.
Klar, ein Fall für das Tierheim. Was aber, wenn das Tierheim voll ist? Übervoll? Alle geschützten Bereiche durch Welpen und kranke Hunde besetzt sind und auch alle anderen Zwinger voll sind. Was dann? Die Hunde nicht aufnehmen? Klar, ist eine Möglichkeit und bei Überfüllung des Tierheims auch leider notwendig. Nur weiß die Tierheimleiterin auch, was oft mit solchen Hunden passiert. Sie werden ausgesetzt oder in die Tötung abgeschoben.
Und das belastet einen sehr, leicht vorstellbar. Was also tun? Nun, wenn man ganz viel Glück hat, gibt es ein Teammitglied von den Pusztahunden und dieses Teammitglied lebt zurzeit in Ungarn, ganz in der Nähe des Tierheims Orosháza. Und wenn man aber eigene Hunde hat, mehr als einen, dann ist Zuhause der Platz natürlich auch begrenzt. Aber bekanntlich ist ja Platz in der kleinsten Hütte ähhh Küche. Ihr ahnt es schon, so sind die Küchenhunde zu einem sicheren Unterschlupf auf einer liebevollen Pflegestelle und zu ihrem Namen gekommen. Betreut und begleitet auch von weiteren Pflege- und eigenen Hunden. Was kann es Schöneres geben? Ganz einfach, ein eigenes Zuhause!
Mittlerweile haben die drei Hunde auch über eine Namenspatenschaft eigene Namen bekommen. Die Mama hört nun auf den Namen Mayla, die beiden Kleinen hören zwar noch nicht wirklich auf ihre Namen, sind eben Welpen. Aber sie haben auch schöne Namen bekommen, der kleine Rüde heißt nun Matti und die Hündin Momo.
Die beiden Geschwister Matti und Momo suchen aber noch ganz dringend ihre Familie, Mama Mayla ebenso:
https://www.projekt-pusztahunde.de/index.php/zuhause-gesucht/welpen-junghunde/4808-matti
https://www.projekt-pusztahunde.de/index.php/zuhause-gesucht/welpen-junghunde/4802-momo-2
https://www.projekt-pusztahunde.de/index.php/zuhause-gesucht/huendinnen-bis-35cm/4811-mayla
Wenn ihr euch also verguckt habt und einer/einem ihnen ein artgerechtes und schönes Hundeleben bieten könnt, dann meldet euch gerne bei der Vermittlerin.
Aber auch Pflegestellen sind so wichtig und können Leben retten! Schaut doch gerne unten auf der Seite nach dem Button für Pflegestellen „Wir suchen Dich“. Da erfahrt ihr, wie das als Pflegestelle so läuft.
Damit man sich jetzt noch ein viel besseres Bild von der kleinen Familien-Truppe machen kann, hier noch einige Bilder von der Pflegestelle, also direkt aus der Küche:
Matti und Momo
Momo und Mama Mayla
Momo
Mayla
Momo und Matti mit Tante Lüszi
Herzlich, eure Pusztahunde