10.02.2023
Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,
wenn man im Auslands-Tierschutz tätig ist, wird man öfter mal mit der Frage konfrontiert…Warum muss es denn Ungarn sein? Es gibt doch auch bei uns genug Hunde, die Hilfe brauchen. Das ist richtig. Zum Glück gibt es aber bei uns viele Menschen, die für Hunde in Not da sind. Es gibt gute Tierheime, aufmerksame Veterinärämter. Natürlich läuft es bei uns auch nicht optimal, aber im Großen und Ganzen doch recht gut. Besser jedenfalls als in vielen Gebieten Ungarns.
Wir zeigen euch heute mal ein Beispiel, warum wir uns in der ländlichen Puszta engagieren.
Was ihr seht, ist ein Einsatz der Tierschützer vor Ort, wie es derer viele gibt.
Auf einer baufälligen Tanya leben ein paar angekettete Hunde, die kaum einen Unterschlupf haben, um sich gegen Kälte und Hitze zu schützen. Kaum Futter, kaum Wasser. Einfach unmenschlich.
Vieler Worte bedarf es nicht. Lasst einfach die Bilder auf euch wirken.
Einem der Hunde konnten wir bereits helfen. Ihm wurde das eingewachsene Halsband entfernt und er lebt nun auf einer Pflegestelle in Ungarn, wo er sich erst mal erholen kann.
Die anderen Hunde wurden von ihren Ketten befreit. Sie werden versorgt und ins Tierheim geholt, sobald es Platz gibt.
Versteht ihr, warum AUCH Auslands-Tierschutz wichtig ist? Wer soll sich um solch arme Wesen kümmern, wenn wir es nicht tun?
Herzlichst, Euer Pusztahunde-Team