07.02.2020
Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,
Giardien. Dieses Wort ruft meist zwei verschiedene Reaktionen hervor. Bei den einen nur ein harmloses Schulterzucken, falls man das Wort noch nie gehört hat und gar nicht weiß worum es geht. Und bei den anderen, die damit bereits Erfahrung gemacht haben, zeigen sich angstverzerrte Gesichter, Schweißperlen auf der Stirn und ähnliche Reaktionen. An dieser Stelle erlauben wir uns eine klein wenig überspitzte Darstellung…
Aber aus eigener Erfahrung wissen wir, dass man mit einem positiven Giardientest nicht gerade eine rosige Zukunft vor sich hat, was Desinfektion, Putzen, Reinigung und so weiter angeht. Aber man muss auch nicht in Panik verfallen, sich nicht von Horrorberichten, die durch das Internet geistern, verrückt machen lassen. Was manchmal gar nicht so leicht ist.
Fakt ist, dass Giardien so ziemlich überall vorkommen, bevorzugt in Pfützen und feuchten Gebieten und sie treten gehäuft dort auf, wo viele Tiere auf engem Raum leben, so zum Beispiel in Tierheimen, egal ob in Deutschland oder in Ungarn.
Das aber eine Giardiose kein Weltuntergang ist und diese fiesen Parasiten auch nicht auf dem Weg zur Weltherrschaft, hat der Tierarzt Ralph Rückert aus Ulm sehr gut in Worte gefasst. Allerdings in ziemlich viele Worte, zugegeben, aber nehmen Sie sich doch ein bisschen Zeit, ein Käffchen oder einen Tee und lesen Sie einmal ganz in Ruhe, was es mit diesen Biestern auf sich hat:
https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19372
Ihr Team vom Projekt-Pusztahunde