05.07.2020
Liebe Tierfreundinnen und liebe Tierfreunde,
der ein oder andere mag sich bei Vermittlungen in Ungarn fragen, ob es den Hunden denn dort auch wirklich gut geht. Natürlich gibt es Fälle, wo dies nicht so ist. Ist nicht anders als bei uns auch: Wollen Leute einen Hund adoptieren, ist die Welt rosarot. Und ein wenig später, wenn vielleicht das ein oder andere Problem auftritt, verdüstert sie sich und der Hund muss darunter leiden. Kommt in Ungarn wie in Deutschland vor. Aber es gibt auch wunderbare Gegenbeispiele, die zeigen, dass auch in Ungarn ein Umdenken seinen Haustieren gegenüber geschieht.
Unsere alte Dedi kam 2019 mit 10 Jahren in Tierheim. Groß, alt, schwarz = wenig Chancen auf Vermittlung. Aus Deutschland fand sich kein Interessent. Aber aus Ungarn. Eine nette Familie hat die alte Dame adoptiert und sie ist komplett ins Familienleben integriert und fühlt sich wohl. Sehr gerne liest sie mit dem kleinen Frauchen nach der Schule Comics.
Auch die kleine Füge hat ihr Glück in Ungarn gefunden. Sie war 8 als sie ins Tierheim kam und das 1. Bild von ihr spricht doch Bände über ihr voran gegangenes Leben.
8 Jahre an der Kette unter schlechtesten Bedingungen. Da geht es ihr in ihrem neuen Leben bei ihren freundlichen Menschen nun doch deutlich besser.
Auch unser kleiner Vagany hat seine Chance in Ungarn bekommen und genießt sein Leben.
Sie sehen, auch „in Ungarn vermittelt“ ist durchaus ein Happy-End.
Herzliche Grüße,
Ihr Pusztahunde-Team