12.10.2020
Liebe Tierfreundinnen und liebe Tierfreunde,
Tierschutz macht für uns nicht bei Hunden halt und unseren Tierschutzfreunden in Ungarn geht es da ganz ebenso. Denn neben den Hunden gibt es leider auch ein ganz großes Katzenelend. Um irgendwie gegen die Flut an ungewollten Katzen anzukommen, hilft auch hier nur kastrieren, was das Zeug hält. Aber das kostet Geld, genauso wie die gesundheitliche Versorgung von kranken Katzen, Impfungen, Unterbringung, Futter und vieles mehr.
Katzen haben in Ungarn leider auch keine Lobby, das Elend bleibt meist am Rande des Sichtfeldes und bei einer wirtschaftlich schlechten Lage ist die Spendenbereitschaft nicht sehr groß. Und gerade bei Katzen meinen ja viele Menschen, ach, die bringen sich schon selbst durch. Nein, das tun sie nicht, Elend, Krankheit, Tod und unkontrollierte Vermehrung sind die Folge. So haben wir zwei Katzen-Hilfsprojekte in den Städten unserer Partnertierheime, die wir unterstützen wollen.
Szilvi, eine Tierschützerin in Kiskunfélegyháza, hat den Verein „Segits a Macskákon Alapitvány – Hilfe für Katzen“ im November 2018 gegründet. Sie hat große Ziele und möchte die gesamte Katzenkolonie in Kiskunfélegyháza kastrieren, sie macht Vorlesungen für Kinder über verantwortungsvolle Katzenhaltung in der Bücherei, in der Schule oder im Ferienlager. Wirklich ein richtig toller Ansatz und Einsatz!
Auch in unserem Partnertierheim in Orosháza kümmert man sich um die samtpfotigen unter den Vierbeinern, dort arbeitet die liebe Tierpflegerin Bogi, die auch ein großes Herz für Katzen hat und so ist sie in Orosháza ein bisschen zur "Katzentante" geworden. Sie nimmt immer wieder kranke und schwache Katzen oder verwaiste Kitten auf, um diese zu päppeln und zu versorgen. Diese Arbeit ist nicht nur zeit- sondern auch kostenintensiv, daher möchten wir auch hier finanziell helfend unter die Arme greifen.
Mit ihrer Hilfe können wir beide Katzenprojekte unterstützen, damit auch weiterhin alle Neuzugänge kastriert, gechippt und geimpft werden können und die Katzen an den zahlreichen Futterstellen versorgt sind. Dazu kommen noch die weiteren Kosten für Entwurmungen, Medikamente, OPs, tierärztliche Behandlungen, Futter, Streu und so weiter.
Wenn Sie uns helfen möchten, die beiden Katzen-Projekte zu unterstützen, dann spenden Sie bitte auf unser Vereinskonto:
Projekt Pusztahunde e.V.
Kasseler Sparkasse
IBAN DE17 5205 0353 0217 0012 45
mit dem Verwendungszweck „Katzen in Not“
Über unsere Startseite können Sie auch per PayPal spenden (siehe Button rechts oben) und den aktuellen Stand der Spenden sehen Sie auf dem entsprechenden Spendenknochen auf der Startseite.
Und hier kommt noch ein kleiner Einblick in die Katzenstationen.
Herzlichen Dank und samtpfotige Grüße,
Ihr Pusztahunde-Team