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Projekt Pusztahunde e.V.

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Buchtipps - Teil 1

15.10.2021
Liebe Tierfreundinnen, liebe Tierfreunde,
die Tage werden kürzer, es wird so langsam nass und kalt draußen, was gibt es da Schöneres, als mit einer Decke, ein paar Keksen und einem warmen Getränk auf dem Sofa zu sitzen und zu lesen. Doch, etwas Schöneres gibt es, nämlich das Ganze in Gesellschaft von unseren felligen Schätzchen zu tun. Und passenderweise haben wir vor kurzem an dieser Stelle nach ihren liebsten Hundebüchern gefragt.

Die Resonanz war so groß und begeistert, dass wir die Ergebnisse in mehrere Portionen verpacken und es ist immer eine bunte Mischung aus mehreren Kategorien. Klar, manchmal gab es auch Doppelnennungen, was ja nur für die Qualität des Buches spricht. Und einige LeserInnen haben auch gleich ein paar Zeilen geschrieben, warum gerade dieses Buch so gut ist, was bei der Vorauswahl total hilfreich ist und die wir hier zitieren. Daran möchten wir sie nun teilhaben lassen. Auch wir haben neue Anregungen für neuen Lesestoff bekommen, das wird ihnen sicherlich genauso gehen. Also auf das Sofa, fertig, los!

Diesmal werden die Bücher von Fienchen vorgestellt, die begeistert mitgelesen hat:

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Ferdi: Mein kleiner Erziehungsberater
Robert Griesbeck &Ulf Meyer zu Küingdorf
www.knesebeck-verlag.de

Ein Erziehungsberater aus der Sicht eines Hundes geschrieben. Sehr nett!

 

Liebe Pusztahunde, ich habe den Aufruf „Lesestoff gesucht“ gelesen und möchte gerne einen Beitrag leisten.
Da ich mich nie so richtig mit den „klassischen Erziehungsmethoden“ anfreunden konnte, die dem Hund einfach nur Sitz, Platz, Bleib etc. beibringen und viel auf der Gabe von Leckerlis beruhen, habe ich nach alternative Literatur gesucht, die die Beziehung zwischen Mensch-Hund hervorheben.

Das erste Hundebuch überhaupt, das ich gelesen habe, weil es mir von einer Hundetrainerin empfohlen wurde, bevor ich meinen ersten Pusztahündin zu mir nahm, war "Hunde brauchen klare Grenzen: Gesetze einer Freundschaft" von Michael Grewe und Inez Meyer. Es ist sicher nicht für jeden Hund anwendbar, aber für mich und meine erste Hündin (Pusztahündin) war es Gold wert. Sie war draußen nicht leicht händelbar, sie zog wild an der Leine, hatte einen starken Jagdtrieb und hat jeden Hund aggressiv angebellt und hätte ihn auch sicher angegangen, wenn sie nicht an der Leine gewesen wäre. Da kam für mich die Leckerlischiene nicht in Frage - hätte sie auch nicht interessiert. Aber dieses Buch hat mir gezeigt, dass ein Hund auch mal eine deutliche Ansage braucht. Sie kam so auch immer mehr in die Ruhe und konnte dann auch ohne Leine problemlos an Hunden vorbei gehen. Zuletzt hatte sie sogar noch ein Interesse an anderen Hunden entwickelt. Das war wirklich eine bereichernde Erfahrung.

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Mich persönlich stark beeinflusst haben die Bücher von Maike Maja Nowak. Vor allem ihr Buch „Wanja und die wilden Hunde“, dass auch eine Biografie ihres Lebens ist und am Ende eine kleine Hundekunde enthält, hat mich begleitet. Ihr Hundewissen hat sie sich vom Zusammenleben mit einem wilden Hunderudel abgeguckt. Außerdem empfehlen kann ich ihr Buch „Abenteuer Vertrauen“. Sie verfolgt auch mal unkonventionellere Herangehensweisen, um ihre Hunde zu erziehen.

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Da mein zweiter Pusztahund gerade in früheren Jahren ein ausgeprägtes Jagdverhalten zeigte, habe ich in diesem Bereich einiges gelesen. Welches Buch mich hier wirklich beeindruckte, weil es meine Sicht auf das Jagen zum positiven veränderte, ist „Wege zur Freundschaft: … eine Liebeserklärung an jagende Hunde“ von Ulli Reichmann. Hier beschreibt sie erst ihre persönlichen Erfahrungen mit ihren jagenden Hunden und was bei ihr zu einem Perspektivenwechsel führte und wie sie nun mit ihren Hunden umgeht und ihre Bindung intensiviert hat. Sie hat auch ein Nachfolgewerk für nicht jagende Hunde geschrieben „Alltagswege zur Freundschaft: …vom Zusammenleben mit (außer)gewöhnlichen Hunden“.

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Außerdem war mein Pusztahund am Anfang sehr ängstlich. Hier habe ich das Buch „Luca: ein Angsthund lernt zu leben“ von Judy Kleinbongardt gelesen. Es ist ausdrücklich kein Ratgeber sondern beschreibt ihre Erfahrung mit einem Angsthund aus dem Tierschutz. Es enthält aber dennoch sehr hilfreiche Tipps, zum Beispiel, dass fremde Menschen den Hund einfach in Ruhe lassen sollen und nicht auf ihn einreden und dass man den Hund nicht komplett ändern muss, sondern ihn auch akzeptieren und nehmen kann, wie er ist. Ein Hund muss nicht supermutig sein und sich von allen anfassen lassen. Er darf selber entscheiden.

Da mein Hund nun ein Senior ist, habe ich auch das Buch „Die Weisheit alter Hunde“ von Elli H. Radinger gelesen. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Buch noch häufiger genannt wird. Es zeigt wunderschön, wie bereichernd das Leben mit einem Hundesenior ist und wie sich der Blick auf den Hund und das Zusammenleben nochmal verändert und vielleicht sogar intensiviert.

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Ein weiteres Buch was ich hier noch nennen möchte, ist „Der Hund den du brauchst: Ein Hundebuch für die Seele und das Leben“ von Walter Sofronie. Es ist ein eher dünnes Büchlein, was nochmal eine andere Sicht auf Hunde vermittelt und der Autor seine persönlichen Erfahrungen und Beziehungen zu seinen Hunden niederschreibt. Es ist auch ein bisschen eine Liebeserklärung an seine Hunde.

Am meisten verändert, hat meine Sichtweise und mein Zusammenleben mit meinem Hund das Buch "Sprich mit deinen Tieren: Einführung in die Tierkommunikation" von Beate Seebauer. Das Buch klärt darüber auf wie Tierkommunikation funktioniert und gibt eine Anleitung diese selber anzuwenden. Das Buch hat mir den Anstoß gegeben, es einmal mit der Tierkommunikation zu versuchen. Ich war zwar skeptisch, aber auch sehr neugierig, ob das wohl helfen würde. Da mein Hund aufgrund einer Darmerkrankung dauerhaft Cortison nehmen musste, er aber zunehmend an Durchfällen litt, die dann immer mit Antibiotika eingedämmt wurden, interessierte mich seine Meinung dazu. Ich habe mir eine Tierkommunikatorin gesucht, die nicht mit - ich nenne es mal ein bisschen böse "esoterischem chichi" arbeitet sondern sehr bodenständig ist. Wie sich herausstellte, hatte mein Hund eine ganz eigene Sicht auf seine Krankheit und auch ein unglaublich gutes Körpergefühl, so dass wir (er und ich) uns gemeinsam entschieden haben einen anderen Weg einzuschlagen. Es hat mich unheimliche Überwindung und Vertrauen gekostet, es zu wagen, denn von tierärztlicher Seite hieß es, er könnte sterben ohne das Cortison. Heute, ein Jahr später, ist er schon lange Darmproblemfrei und das ganz ohne Cortison, Antibiotika oder andere herkömmliche Arzneimittel. Er ist nun 12 3/4, aber läuft immer noch ohne Probleme große Runden bei uns im Flachland oder im Urlaub im Gebirge. Ich bin so dankbar für dieses Pusztahunde-Tier und sein Wissen und seine Weisheit und sein Vertrauen in mich sowie meine Tierkommunikatorin, die fleißig für uns übersetzt. Dieses Erlebnis und im Ursprung dieses Buch haben den Anstoß gegeben, dass ich im nächsten Jahr selber eine Ausbildung zur Tierkommunikatorin mache. Darum gehört es für mich, obwohl es nicht das Beste ist, was ich je zum Thema Hund gelesen habe, unbedingt auf diese Liste. Es war meine Inspiration.

 

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Der Hund, der die Welt rettet, Ross Welford
Für Teenies oder verrückte Erwachsene...einfach ein Riesenspaß aus dem Reich der Fantasie.....

 

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Hunde aus dem Ausland – Udo Gansloßer (Hrsg) Filander Verlag

Hunde aus dem Ausland nehmen einen immer größeren Anteil der Familienhunde in Mitteleuropa ein. Wenigen Haltern und auch erschreckend wenigen Tierschützern und anderen Importeuren ist klar, welche Probleme damit entstehen können. Von A wie Arbeitsschutz bis Z wie Zuchtverhinderung warten eine Menge ungelöster Fragen auf Halter wie auch Profis der Betreuung. In diesem Buch werden Probleme und manchmal mögliche Lösungen aus Expertensicht, aus der Sicht erfahrener Trainer und Fachwissenschaftler dargestellt, in der Hoffnung auf ein besseres Verständnis für Hunde mit Migrationshintergrund.
(zitierter Klappentext)

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Und noch was Spannendes mit tollen Beschäftigungsideen für unsere Vierbeiner.
Das große Schnüffelbuch - Nasenspiele für Hunde,  von Viviane Theby und Michaela Hares, aus dem Kynos-Verlag.

So, das waren der erste Schwung an Buchtipps, na, ist was dabei?

Viel Spaß beim Schmökern wünschen ihre Pusztahunde!

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Spendenbarometer


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  • Laura hat bereits ein neues Zuhause gefunden.

  • Gyopi hat bereits ein neues Zuhause gefunden.

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  • Kacat befindet sich auf einer Pflegestelle in Deutschland.

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      Im von uns betreuten Tierheim Orosháza befinden sich einige Hunde, die wir als „Geisterhunde“ bezeichnen, weil sie für Außenstehende bisher komplett unsichtbar geblieben sind.
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