24.09.2024
Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,
an diesen Spruch von Trainerlegende Sepp Herberger erinnern sich vielleicht die ein oder anderen und er zeigt ziemliche Parallelen zu unseren Kastrations-Aktionen auf.
Warum, wieso, weshalb fragt ihr euch?
Nun, irgendwie kommt man bei Kastrationen auch nie wirklich zum Ende. Hat man ein Projekt erfolgreich beendet, steht ruckzuck das Nächste auf dem Plan.
Erinnert ihr euch noch an das Katzen-Kastrationsprojekt in Orosháza? Dort wurde mit unserer finanziellen Unterstützung eine ganze Katzenkolonie kastriert, bis vor kurzem waren es 22 der 23 Katzen und mit viel Freude können wir mitteilen, auch Nr. 23 ist nun kastriert, dort wird kein ungewollter Nachwuchs mehr nachkommen.
Wir freuen uns riesig über den tollen Erfolg, den erst eure Unterstützung möglich macht!
Gut, das war also das letzte Spiel. Aber wie gesagt, das neue lässt nicht lange auf sich warten. Eine neue Katzenkolonie mit einigen Tieren, die meisten sehr, sehr scheu wurde in der Nähe entdeckt. Die Katzengruppe lebt unter einer Brücke wird von den tollen Katzenengeln vor Ort gefüttert und nach und nach werden sie versuchen die Katzen einzufangen und ebenfalls zu kastrieren. Wird sicher nicht einfach, bei der wilden Bande. Aber unsere Helferinnen vor Ort sind gedulderprobt, hart im Nehmen und mit vollem Herzen bei der Sache. Allerdings fehlt es an finanziellen Mitteln und so haben wir auch hier unsere Hilfe zugesagt und hoffen wie immer, auch ihr tragt das mit. Denn nur durch konsequentes Kastrieren lässt sich die Flut des ungewollten Nachwuchses eindämmen und neues Elend verhindern. Alle gemeinsam schaffen wir das, Fleckchen für Fleckchen in Ungarn zu einem besseren Ort für hilflose Vierbeiner zu machen. In dieser Katzenkolonie leben geschätzt etwas über 20 Katzen.
Hier seht ihr mal ein paar Bilder von der Situation vor Ort und könnt euch einen Eindruck verschaffen. Bitte nicht über die schlechte Foto-Qualität wundern, aber richtig nah kommt man an die meisten Samtpfoten im Moment nicht ran.
Die Katzen, die völlig scheu und panisch bei Menschen reagieren werden nach der Kastration (natürlich wird auch geimpft und bei Problemen medizinisch versorgt) wieder dort ausgesetzt und weiterhin mit Futter versorgt.
Eine kleine Katze scheint Menschen gegenüber gar nicht so abgeneigt, der kleine Sohn einer unserer Katzenpflegestellen konnte schon zarte erste Bande knüpfen:
Ein paar Katzen konnten inzwischen schon mit Lebendfallen gefangen und kastriert werden:
Wir benötigen für die weiteren Kastrationen noch umgerechnet 1500 Euro - wer sich gerne beteiligen möchte, darf das tun. Wir freuen uns sehr über jeden Beitrag, jeder Cent hilft!
Verwendungszweck "Katzenkolonie Kastrationen" auf unser Spendenkonto DE17 5205 0353 0217 0012 45, Sparkasse Kassel, oder über unseren PayPal-Spenden-Button
Wir sagen, im Namen aller Samtpfoten und ehrenamtlichen Helfer vor Ort, vielen herzlichen Dank!
Wir halten euch auf dem Laufenden!
Herzlich,
eure Fußballtrainer äh Pusztahunde und in diesem Fall eher Pusztakatzen.