07.10.2024
Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,
vor ca. zwei Wochen berichteten wir Euch mit dem Startseiten-Artikel "Nach dem Spiel ist vor dem Spiel" von einer neu entdeckten Katzenkolonie, die unter einer Brücke sehr scheu und zurückgezogen leben, mangelernährt, ohne tierärztliche Versorgung. Es sind sehr viele Katzen und einige Kater, die meisten sehr sehr scheu, was eine Vermittlung nahezu ausschließt. Wir wollten und wollen trotzdem helfen - und bitten weiterhin um Eure Unterstützung!
Der Plan ist, möglichst alle Tiere nach und nach, mit Geduld, einzufangen, zu kastrieren, tierärztlich zu versorgen, wo es nötig ist und diese Katzen dann wieder in die Freiheit zu entlassen - denn ein Leben in den Weiten der ungarischen Puszta ist nunmal alles, was sie kennen. Viele Katzen sind so scheu, dass sie sich nicht mehr als 20 Meter an die Menschen ran trauen. Hier ist eine Vermittlung leider ausgeschlossen, denn an ein Leben im Haus werden diese wilden Katzen sich nicht mehr gewöhnen.
Natürlich versuchen wir aber auch, den eventuell nicht so scheuen Kandidaten ein Leben abseits der Straßen, in einem warmen Zuhause zu ermöglichen. Aber das sind wenn, nur die wenigsten.
Immer noch, auch im Jahre 2024, gibt es viele dieser "Katzen-Kolonien" in Ungarn. Sie vermehren sich unkontrolliert, leiden Hunger und sind oft krank.
Wir möchten diesem Leid endlich ein Ende setzen und die einzig wirklich nachhaltige Lösung für die Überpopulation vor Ort, ist die Kastration. Durch die Kastration können wir verhindern, dass sich die Zahl der streunenden Katzen weiter erhöht und somit das Leiden der Tiere verringern. Dies ist ein entscheidender Schritt in Richtung eines verantwortungsvollen und nachhaltigen Tierschutzes.
Wir bitten Euch um Eure Unterstützung! Jeder Beitrag zählt und hilft uns, die notwendigen Mittel für die Kastration sowie medizinische Versorgung der Katzen zur Verfügung zu stellen. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen und diesen leidenden Tieren ein besseres Leben ermöglichen.
Ein paar Katzen konnten wir die letzten Tage über bereits einfangen und kastrieren.
Wir benötigen für die weiteren Kastrationen noch umgerechnet 1300 Euro - wer sich gerne beteiligen möchte, darf das tun. Wir freuen uns sehr über jeden Beitrag, jeder Cent hilft!
Verwendungszweck "Katzenkolonie Kastrationen" auf unser Spendenkonto DE17 5205 0353 0217 0012 45, Sparkasse Kassel, oder über unseren PayPal-Spenden-Button auf der Website
Wir sagen, im Namen aller Samtpfoten und ehrenamtlichen Helfer vor Ort, vielen herzlichen Dank!