Lieber Taro,

dein Frauchen war schockverliebt als sie dich sah und ahnte da noch nicht, wie schwierig es werden würde, dich bei sich aufzunehmen. 

Es gibt in eurem Haushalt schon eine Bulldogge und als sie mit ihrem Vermieter sprach, lehnte dieser einen weiteren Hund ab. Die Enttäuschung war groß. Aber dein Frauchen wäre nicht dein Frauchen, wenn sie es dabei belassen hätte. Die Liebe zu dir saß schon zu tief und so zog sie alle Register und mit Hilfe der Frau des Vermieters gelang ihr das scheinbar Unmögliche: du durftest kommen.

Und was soll ich sagen, jeder Tag mit dir hat sich gelohnt. Der Ersthund war etwas irritiert als du kleiner Mann in die Wohnung kamst. Doch schon nach kurzer Zeit hat dein Charme ihn besiegt und nun seit ihr Beide unzertrennlich. Das freut mich so sehr.

Ein paar Flausen hast du schon im Kopf. So bekam ich doch ein Bild, der dich mit der Weihnachtsbeleuchtung zeigte. Diese war aber nicht mehr am Baum, sondern du hattest dich damit geschmückt😍! Das geht natürlich nicht und ehrlich, du hast es nicht nötig, dich noch hübscher zu machen!

Auch die kleinen Kinder in der Familie stellen kein Problem für dich dar, aber zumindest eins der Beiden ist ja auch schon hunderfahren und zeigt den nötigen Respekt, den auch ein Hund verdient!

Sogar in Urlaub warst du schon und es wäre alles perfekt, wenn du dir bei der Sauberkeitserziehung ein wenig mehr Mühe geben würdest. Also Taro, ich will doch nun hoffen, dass ich bald die erlösende Antwort bekomme?!

Conni und das Pusztahundeteam