Update Juni 2024
Nórisz ist jetzt seit zwei Wochen in seiner Pflegefamilie. Er hört nun auf den Namen Juri und hat eine rasante Entwicklung gemacht. Dies schreiben seine Pflegeeltern zu ihm:

Macht Platz für Juri er kam sah und alle Schuhe sind seins. Schuh unters Sofa geschossen? Keine Sorge Juri kommt zur Rettung und platziert ihn bequem zur Abholung in sein Körbchen, auch die Ablagefläche für die Schuhe im Flur wurde kurzerhand in sein Körbchen umgelagert auch wenn wir , derzeit aus sentimentalen Gründen, daran festhalten.
Er hat nur einen Hausschuh zum knabbern gerne alle anderen sind Deko und bleiben heile ( Der Knabberschuh zieht natürlich mit Juri um 😅)

Juri steht zur Zeit noch etwas im Zwiespalt mit sich selbst. Er ist ohne Frage der Clown des Hauses, fordert zum Spielen auf, kommt man dann auf ihn zu ist er erstmal „sprachlos" und etwas überfordert, sowas schien er bisher nicht zu kennen. Er vertraut sich aber minütlich selber mehr und kann dadurch auch uns mehr Vertrauen entgegenbringen. Er liebt es inzwischen hinter den Ohren und am Bauch gekrault zu werden. Aber bitte alles ohne Zwang und in seiner Geschwindigkeit. Regeln versteht er mittlerweile auch schon etwas... gut man kann sich daran erinnern dass der Esstisch nicht der geeignete Ort für ein Mittagsschläfchen ist, allerdings erst nachdem man wieder den Raum betreten hat.
Mittlerweile hat er den Esstisch verinnerlicht, aber in Juris Alter hat man natürlich noch weitere Flausen im Kopf (Geschirrspüler) und auch hier bedarf es noch etwas Reglementierung allerdings nicht laut aber liebevoll konsequent. (Er ist sehr lernwillig)
Wird es lauter gegenüber Juri ( ob nun beabsichtigt oder momentan beim Torjubel) geht der kleine Kerl erstmal auf Abstand und braucht eine gewisse Zeit um zu realisieren, dass er nicht gemeint war.

Draußen ist Juri noch etwas unsicher, er läuft entspannt an der Leine und erkundet auch neugierig die Umgebung. Kommt jetzt etwas unerwartetes in hoher Geschwindigkeit an, wie etwa ein Fahrrad oder eine ältere Dame am Rollator, geht man in den Fluchtmodus über.
Was ihm hier extreme Sicherheit vermittelt sind unsere beiden Hunde.
Sei es nun draußen oder auch im Haus, die beiden geben ihm Sicherheit er orientiert sich an ihnen und sie zeigen ihm das cool bleiben eigentlich recht cool und entspannt ist.

Was wir uns für Juri wünschen: Entspannte Menschen die auf den Lütten eingehen können. Grenzen setzen können, aber dafür den richtigen Ton gegenüber Juri finden.
Einen gesicherten Garten, nach dem Spaziergang muss er erstmal 10 min durch diesen flitzen um die gesammelten Eindrücke zu verarbeiten.
Das würde er am liebsten mit einem/r Kumpel(ine) tun, er ist sehr sozial und spielt für sein Leben gerne. Wenn der vorhandene Hund noch souverän durch das Leben stapft hätten wir den Sechser im Lotto.
Ganz vergessen zu erwähnen, natürlich hat Juri innerhalb eines Tages gelernt stubenrein zu sein, doof ist der kleine Kerl nämlich nicht!

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zuvor in Ungarn
Nórisz ist vermutlich der Bruder von Nóna. Er und Nóna wurden gemeinsam in Orosháza zwischen zwei Siedlungen gefunden. Beide Hunde haben sich nach dem Auffinden in einen tiefen und mit Schilf bewachsenen Graben geflüchtet. 
Für beide war diese Entscheidung eine glückliche, denn so konnten Nórisz uns Nóna aufgegriffen werden, denn eine Flucht aus dem tiefen Graben war für sie nicht möglich.
Nórisz und Nóna zeigten zunächst einige Tage tiefe Verunsicherung, weil sie das Tierheim und die Sicherheit die es bietet nicht kannten.
Nach einigen Tagen ließen sie sich jedoch anfassen und streicheln.
Nórisz ist im Tierheim lieb, verspielt und aktiv. Ein junger kluger und gelehriger junger Dackelmann.
Nórisz hat natürlich nach wie vor eine intensive Bindung an seine wahrscheinliche Schwester Nóna, so dass es denkbar ist beide zusammen zu vermitteln.
Nórisz ist ein ungeschliffener Edelstein, der noch viel lernen muss und wie alle Dackel auch lernen möchte. Dabei ist nicht zu vergessen, Dackel haben in der Regel eine eigene Meinung und eigene Vorstellungen wie Dige „laufen“ sollen.

Sie wissen, wie Dackel „ticken“? Sie sind klein, aber „oho“. Sie haben Energie ohne Ende und mit die überzeugensten Augen, die das Tierreich hergibt.

Sie wissen, was das heißt? Dann würde sich Nórisz freuen, wenn Sie ihm die Chance auf ein Zuhause bieten möchten.
Nórisz würde das gechippt, geimpft, kastriert, entwurmt und mit allen notwendigen EU-Dokumenten ausgestattet mit Begeisterung in Angriff nehmen.
Nórisz wurde auf Reisekrankheiten getestet.