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Reiseberichte
Butter
Als Vermittlerinnen nehmen wir nicht an den Rettungsaktionen teil, jedoch pflegen wir einen engen Kontakt zu den Pflegerinnen und freiwilligen Helfern in Ungarn und sind bestens über das dortige Geschehen und die Katzen informiert. Eine unserer ungarischen Kolleginnen, die normalerweise ebenfalls nicht an den Rettungsaktionen beteiligt ist, durfte eines Abends jedoch miterleben, welche Schwierigkeiten und Herausforderungen damit verbunden sind.
Sie erhielt spät abends einen Anruf von einer Pflegerin, dass sie und ein paar Weitere vor ihrer Wohnung sind und versuchen, eine Katze zu sichern. Sie dachte, es würde sich nur um ein kurzes Gespräch handeln und ging nur mit den Hausschuhen nach unten. Unten angekommen, sah sie, dass einige Leute wie eine Absperrung vor den Büschen stehen und mit Taschenlampen etwas suchen. Und das ausgerechnet an der verkehrsreichsten, vierspurigen Straße der Stadt. Da wurde ihr klar, dass es nicht nur bei einem Gespräch bleiben wird. Viele Freiwillige waren vor Ort und suchten mit den Taschenlampen das Dornengebüsch ab, da zwei junge Menschen drei Kätzchen auf der Straße spielen sahen. Beim Einfangversuch rannten diese jedoch sofort in das dichte, dornige Gebüsch und versteckten sich. Nach einer Stunde ohne Erfolg wurden dann unsere freiwilligen Helferinnen angerufen, die noch ein paar Freiwillige dazuholten, darunter auch unsere ungarische Kollegin.
Während sie nach den kleinen Kätzchen suchten, wurden sie vom Straßenrand aus von der Katzenmutter beobachtet, aber auch diese war schüchtern und ließ sich vorerst nicht einfangen. Erst als eine Falle aufgestellt wurde, gelang es, die Mutter zu sichern. Währenddessen wurden auch die drei Kleinen erfolgreich gesichert. Als das dritte Kätzchen gefangen wurde, entdeckte man noch ein Schwänzchen von einem weiteren Kätzchen im Gebüsch, glücklicherweise konnte auch dieses nach ein paar Einfangversuchen erfolgreich gesichert werden. Die kleine Katzenfamilie war wieder vereint und endlich in Sicherheit. Judit, ihre neue Pflegemama, nahm sie gleich mit nach Hause.
Die Geschichte ist länger als üblich, jedoch war es eine interessante Erfahrung für unsere ungarische Freiwillige, bei der Rettung dabei zu sein, abgesehen von den Kratzern, was für viele unserer Helferinnen alltäglich ist.
Butter und seine Geschwister sind kittentypisch sehr verspielt und haben viel Unsinn im Kopf. Sie sind noch ein wenig schüchtern, immerhin wurden sie auf der Straße geboren, aber ihre Persönlichkeiten haben in den wenigen Wochen bei Judit eine enorme Entwicklung durchgemacht. Auch er durfte schon erste Erfahrungen mit Hunden machen. Der süße Kerl ist auch noch etwas schüchtern, aber er ist freundlich und entwickelt sich sehr gut.
Der kleine Kater Butter wurde als erstes aus dem Gebüsch gezogen. Seine Retterin wusste sofort, dass dies der perfekte Namen für ihn sei, ohne zu wissen ob er ein Kater oder eine Katze ist. Der Grund dafür ist, dass unsere Freiwillige das Gefühl hatte, er würde ihr beim Einfangen immer aus den Händen rutschen und sie musste ihn besonders gut festhalten.
Wenn Sie sich in den bezaubernden Butter verliebt haben, füllen Sie den untenstehenden Fragebogen aus und ich melde mich zeitnah bei Ihnen zurück.
Butter zieht geimpft, gechippt, negativ auf FIV und FeLV getestet in sein neues Zuhause, mit EU-Heimtierausweis im Gepäck. Am liebsten würde er mit einem Geschwisterchen ausziehen. Die Schutzgebühr beträgt 120€ inkl. Transport.
Mobil: +43 664-2621492
Bei Interesse an einer Adoption füllen Sie bitte unseren Online-Fragebogen aus:
Online Fragebogen
Butter benötigt noch eine Futterpatenschaft: Antrag Futterpatenschaft
Butter würde sich über Unterstützung bei der Finanzierung der Grundversorgung freuen: Antrag Patenschaft Grundversorgung