24.11.2023
Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,
keine Sorge, das ist hier jetzt kein Super-Sonderangebot, so nach dem Motto, nehmen sie zwei Katzen zum Preis von einer. Oder 25 % off bei der Schutzgebühr für große Hunde. Nein, um Rabatte geht es hier nicht, der Aufhänger zum black Friday ist eben black, also die Farbe Schwarz.
Da kann man jetzt richtig weit ausholen. Schwarze Katzen hatten schon ganz lichte Momente in der Weltgeschichte. Sie wurden in Ägypten auf das höchste verehrt. Bastet, die Göttin der Fruchtbarkeit und Schutz gegen das Böse, wurde oft als schwarze Katze dargestellt. Davon zeugen zahlreiche Statuen und Bildnisse.
Leider gab es aber auch das andere Extrem, im Mittelalter wurden schwarze Katzen auf das Übelste verfolgt, gequält und getötet, als Helfer des Teufels diffamiert und als Unglücksbote verdammt.
Ob eine Katze nun Unglück bringt oder nicht, hängt aber eher damit zusammen, ob man ein Mensch oder eine Maus ist. So in der Art hat es jedenfalls der Schriftsteller Max O´Rell einmal ganz wunderbar formuliert.
Heutzutage werden schwarze Katzen weder als Gottheit verehrt (obwohl sich die Katzen selbst, nach eigenen Aussagen, ziemlich gottgleich finden), noch als Komplizen des Teufels verfolgt. Einen besonderen Status haben sie aber immer noch. Und leider auch immer noch Pech, denn schwarze Katzen haben schlechtere Chancen ein neues Zuhause zu finden. Woran das liegt? An Schönheit, Grazie, Eleganz, Anmut, liebevollem Charakter und freundlichem Verhalten fehlt es den schwarzen Schönheiten unter den Samtpfoten jedenfalls nicht.
Was ich aber kürzlich gelesen habe, im Zeitalter von Social Media, Instagram und Co sind schwarze Katzen nicht so beliebt, weil sie nicht so fotogen seien. Hallo? Geht es noch? Also zugegeben, schwarze Katzen zu fotografieren ist schon eine kleine Herausforderung, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann. Aber die Fotos die man dann gut hinbekommt, sind dafür auch mal so richtig gut. Mein Kater Mio geht da mal mit gutem Beispiel voran:
Also, wer was auf sich hält und mal ein bisschen Zeit und Mühe investiert, kann richtig tolle Fotos von seinen schwarzen Schätzen machen. Es gibt auch einige Seiten z.B. auf Insta, die sich ausschließlich schwarzen Katzen widmen. Wer also eine Influencer- oder content creator - Karriere in einer Marktlücke anstrebt, adoptiert am besten eine schwarze Katze und legt los.
Ist natürlich nicht so ganz ernst gemeint. Aber wenn ihr noch ein Katzenkörbchen Zuhause frei habt, dann schaut doch gerne mal bei unseren Katzen, die noch ein Zuhause suchen und da ganz besonders bei den schwarzen Samtpfoten. Da lohnt sich auf jeden Fall ein zweiter und dritter und ganz genauer Blick. Als kleine Orientierungshilfe stelle ich euch mal ein paar black beautys vor:
Ninita, lebensfrohes Katzenmädchen mit besonderem Flauschefell und diesen Augen:
https://www.projekt-pusztahunde.de/index.php/zuhause-gesucht/pusztakatzen/5374-ninita
Mormi, schwarz in der Langhaar-Variante. Eine zarte Seele und ein besonderer Kater, der ein liebevolles und geduldiges Zuhause sucht:
https://www.projekt-pusztahunde.de/index.php/zuhause-gesucht/pusztakatzen/5394-mormi
Noelani, okay, nicht ganz schwarz, sondern ein Törtchen. So lautet die liebevolle Namensvariante der Tortie-Katzen, passt auch gut zu unserer lieben Noelani:
https://www.projekt-pusztahunde.de/index.php/zuhause-gesucht/pusztakatzen/5376-noelani
Und auch wenn es schwarze Hunde in der Vergangenheit nicht mit so schrecklicher Verfolgung zu tun hatten wie schwarze Katzen, schwer in der Vermittlung haben sie es auch. Vor allem große, schwarze Hunde, das ist in vielen Fällen gleich eine Garantie für einen langen Aufenthalt im Tierheim.
Dabei sind unter unseren schwarzen Hunden richtige Juwele zu finden. Aber viele Menschen, so bestätigen Umfragen, schätzen schwarze Hunde als gefährlicher oder aggressiver ein als Hunde im hellen Fell. Dabei sagt die Fellfarbe über den Charakter eines Tieres genauso viel aus wie die Haarfarbe beim Menschen über den Charakter: Nichts.
Deshalb auch hier, werft doch mal einen Blick auf unsere schönen Schwarzen:
Laika, wird wegen Fellfarbe und zurückhaltender Art immer übersehen, dabei ist er doch so ein Schatz: https://www.projekt-pusztahunde.de/index.php/zuhause-gesucht/rueden-35-bis-50cm/4515-laika
Laura, warum diese Schönheit seit drei Jahren auf ihre Chance wartet, versteht doch kein Mensch:
https://www.projekt-pusztahunde.de/index.php/zuhause-gesucht/huendinnen-ab-50cm/4485-laura
Genauso wartet der total nette und freundliche Omar noch darauf entdeckt zu werden:
https://www.projekt-pusztahunde.de/index.php/zuhause-gesucht/rueden-ab-50cm/4775-omar
So, das ist mal eine kleine Auswahl unserer schwarzen Schätze. Schaut sie euch doch mal genauer an und ihr werdet sehen, was für liebe Fellfreunde da auf euch warten.
Und noch ein kleiner Tipp, falls ihr doch ins Mediengeschäft einsteigen wollt:
- Vermeidet helles Gegenlicht beim Fotografieren von Hunden und Katzen in schwarzem Pelz
- Ein Hintergrund mit farbigem Kontrast wie Blumenwiesen, Rapsfeldern, Herbstlaub oder einer bunten Tapete in den eigenen vier Wänden lässt schwarzes Fell besonders strahlen
- Der Herbst mit diffusem Licht oder Nebel wirkt bei schwarzem Fell wie ein Weichzeichner und schafft stimmungsvolle Bilder
- Und versucht mal euch auf die Augen der Vierbeiner zu konzentrieren beim Fotografieren. Dann kommen diese besonders gut raus und man schafft richtig tiefe Augen-blicke
Wir freuen uns jedenfalls, wenn ihr euer Herz für die dunkle Seite entdeckt. Meldet euch wegen der Katzen gerne direkt bei mir:
Herzlich,
Stefanie und euer Team vom Projekt-Pusztahunde