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Bibi und Bubu - oder ist Geschwisternschaft ein Makel?

09.02.2019
Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,
vielleicht ist Ihnen schon aufgefallen, dass wir eine neue Kategorie haben, „Wir warten schon lange“. Dort findet man ausschließlich Hunde, die schon länger als 4 Jahre im Tierheim sind. Man könnte jetzt auf die Idee kommen, dass dort auffällige Problemhunde verwaltet werden, aber Pustekuchen. Das einzige, was dort auffällig ist, ist etwas ganz Anderes.

Wenn Sie in die neue Kategorie der Langzeitinsassen hineinschauen, dann stellen Sie fest, dass dort überwiegend Geschwisterpaare bzw. Trios zu finden sind. Bibi & Bubu, Irma & Inga, Mendy, Muki & Marcy. Und alle diese Hunde sind bereits seit Welpenalter im Tierheim. Ist das ein Zufall, oder macht der „Geschwistergedanke“ etwas bei den Menschen, die sich für unsere Hunde interessieren? Vielleicht stellt man unbewusst die Überlegung an, dass Geschwister nicht getrennt werden sollten. Und da man aber nicht zwei oder drei Hunde möchte, lieber keinen dieser Hunde nimmt. Ein irgendwie sehr sympathischer und allzu menschlicher Gedanke, der aber möglicherweise dazu beiträgt, dass unfassbar nette Hunde nicht vermittelt werden. Und alle (bis auf die etwas zurückhaltende Mendy, die bei unserer schüchterner-Hund-Beauftragten Angelika in der Vermittlung ist – vorher aber bei mir!!) habe ich in der Vermittlung. Oh Himmel…ob es doch an mir liegt???

Annette aus unserem Team schrieb mir eine Mail, in der stand: „Ich habe mir gerade die Videos von Bibi und Bubu angesehen und bin echt fassungslos. Allein beim Zusehen muss man lachen und es verbreitet sich in Windeseile gute Laune. Langeweile kommt da mit Sicherheit nicht auf;-). Warum sitzen diese beiden Mädchen in perfektem Alter und Format nur schon so lange??? Ist mir völlig unbegreiflich….In unseren (deutschen) Tierheimen würden sich vermutlich die Leute um solche Hunde prügeln...

Meinst du, es wäre eine Idee, die Schwestern nochmal auf der Startseite vorzustellen?“ Ist auf alle Fälle eine Idee!

Ich habe Annette dann noch gebeten, sich die Texte der beiden einmal anzusehen. Vielleicht steht da etwas drin, was die Menschen abhält oder verunsichert. Als langjährige Vermittlerin möchte ich nämlich nicht ausschließen, dass ich allmählich betriebsblind geworden bin.
Aber Annette gab Entwarnung: „Ich sehe da gar nichts "Abschreckendes". Ich hatte immer gedacht, dass sie vielleicht ängstlich oder zurückhaltend sind, weil sie nichts kennen, aber davon merkt man ja nichts. Vielleicht könnte man nach der nächsten Fahrt in einem Update oder auch auf einem Startseitentext nochmal explizit darauf hinweisen, dass die Beiden offen und aufgeschlossen für Neues sind und trotz der langen Zeit im Tierheim alles lernen können, was man für den Alltag braucht? Aber sonst fällt mir wirklich dazu nichts und rein gar nichts mehr ein... Einfach unverständlich.“

Dem kann ich überhaupt nichts hinzufügen. Beide Schwestern sind lieb, freundlich, aufgeschlossen, lustig, munter, verträglich und wirklich sehr hübsch. Auf weiter Flur also kein Grund zu finden, warum niemand sie haben möchte. Sie sind so pfiffig, dass sie nach einer Vermittlung sicher schnell begreifen, was ein Familienhund zu tun und zu lassen hat, wenn man ihnen das freundlich mitteilt. Und handlich sind sie dazu auch noch.

Eine andere Teamkollegin sagt mir einmal nach einer Fahrt, dass es im ganzen Tierheim am aller schwersten sei, in das Gehege von Bibi und Bubu hinein zu kommen. Die beiden würden sich so unfassbar über Gesellschaft freuen, dass man keinen Fuß ins Gehege hineinbekäme, weil die Damen so erpicht darauf seien, dem Besucher freudig entgegen zu stürmen und sich Streicheleinheiten abzuholen.

So richtig „coole“ Bilder gibt es demnach von den Zweien leider auch nicht, weil sie vor lauter Freude niemals stillhalten, wenn ein Mensch in ihrer Nähe ist.
Liebe Leser, lassen Sie sich versichern, dass weder ich noch Bibi und Bubu beißen. Bitte haben Sie keine Hemmungen, auch nur nach einer der Schönheiten zu fragen, denn sie werden sich im Falle einer Trennung nicht vermissen. Sie haben ja dann Sie! Was für die beiden das wichtigste auf der Welt sein wird. Das gilt natürlich auch für unsere anderen Geschwisterpaare und –trios.

Hier geht es zu Bubu:
http://projekt-pusztahunde.de/index.php/zuhause-gesucht/ich-warte-schon-so-lange/1774-bubu

Und hier zu Bibi:
http://projekt-pusztahunde.de/index.php/zuhause-gesucht/ich-warte-schon-so-lange/1773-bibi

Melden Sie sich auch gerne bei mir, wenn Ihnen etwas einfällt, wie unsere vielen Geschwister und Langzeitinsassen endlich mal zum Zuge kommen.

Herzliche Grüße,
Nicole Halfenberg aus dem Pusztahunde-Team

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  • James Bond ist versorgt und darf bald nach Deutschland reisen.

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  • Laura ist versorgt und befindet sich bereits in einer Tierpension in Norddeutschland.

  • Gyopi ist versorgt und befindet sich bereits in einer Tierpension in Norddeutschland.

  • Ozzy befindet sich bereits in einer Tierpension in Norddeutschland.

  • Kacat befindet sich auf einer Pflegestelle in Deutschland.

  • Jimbo hat bereits ein neues Zuhause gefunden.

  • Simon durfte bereits in ein eigenes Zuhause reisen. Seine Spenden gingen auf James Bond über.

  • Himba durfte direkt in sein neues Zuhause reisen. Seine Spenden gingen auf Derek (400€) und Venezia (500€) über.

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    Spendenbarometer


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